Weigl bekennt sich zum BVB

Nach seinem Wechsel für 2,5 Millionen Euro vom TSV 1860 München zum BVB gehört Julian Weigl neben Mahmoud Dahoud oder Leroy Sané zu den Nachwuchsüberraschungen der Hinrunde. Der 20-Jährige stand in 14 von 17 Spielen der Borussia in der Liga in der Startelf, setzte sich im defensiven Mittelfeld gegen Neuzugang Gonzalo Castro durch.

Diese Leistungen blieben auch in der Premier League nicht unbemerkt, Manchester City soll nach Medienberichten bereits ein Auge auf den noch bis 2019 unter Vertrag stehenden Spieler geworfen haben. 25 Millionen Euro sei man in England bereit für den 20-Jährigen im kommenden Sommer auf den Tisch zu legen.

"Ich habe echt nicht vor, Borussia zu verlassen. Das ist für mich kein Thema!", zitiert die "BILD" nun Weigl, für den ein Transfer aktuell nicht infrage zu kommen scheint. Eine ähnliche Meinung vertritt auch Sportdirektor Michael Zorc: "Julian wird noch lange für uns spielen."

Nicht nur bei Trainer Thomas Tuchel genießt der Mittelfeldspieler hohe Wertschätzung, auch Zorc hält große Stücke auf Weigl: "Er hat‘s geschafft, vom 1. Tag an das höhere Niveau bei uns anzunehmen. Keiner sollte vergessen, dass der Junge letzte Saison noch in der 2. Liga gekickt hat. Er spielt seine Rolle mit einer Selbstverständlichkeit, die unglaublich ist."