Union Berlin hat die Rückkaufoption im Fall von Julius Kade gezogen. Der zentrale Mittelfeldspieler wechselte zunächst im vergangenen Sommer nach Dresden, wo er bessere Chancen auf Spielzeit hatte. Nun ist er für rund 500.000 Euro Ablöse in die Hauptstadt zu Union zurückgekehrt.
Ob Kade in Zukunft eine größere Rolle an der Alten Försterei einnehmen könnte, hängt von seinen Eindrücken ab, die er bei den Verantwortlichen in den kommenden Wochen hinterlässt. „Wir werden sehen, wohin es geht. Wenn es aufgrund der Vorbereitung nicht für die Bundesliga reichen sollte, wird man eine gute Lösung für ihn finden“, erklärte Berlins Manager Oliver Ruhnert laut kicker.
Für Dynamo kam der 22-Jährige in der abgelaufenen Drittligasaison in 30 Partien (drei Tore, zwei Vorlagen) zum Zug. Größere Gedanken über einen möglichen Abnehmer muss sich der gebürtige Berliner also eher nicht machen müssen. „Julius wird sicherlich mehrere Möglichkeiten haben, auch in der 2. Liga“, so Ruhnert.
Wenn es für die buli reicht dann aber kade so.