Profikader 2023/24: SV Werder Bremen denkt an Justin Njinmah vom BVB

Seit mittlerweile anderthalb Jahren ist Justin Njinmah vom SV Werder Bremen an die Reservemannschaft des BVB ausgeliehen. Vor allen Dingen in der aktuellen Spielzeit macht der 22-Jährige von sich reden. Seine Zukunft ist derweil ungeklärt. Nicht ausgeschlossen ist aber, dass der Angreifer seine Fußballschuhe ab der kommenden Saison wieder in der Bundesliga schnürt, in der er am 6. Spieltag erstmals Luft schnupperte.

In der 3. Liga erzielte der gebürtige Hamburger in 30 Partien elf Treffer und fünf Vorlagen. Nachvollziehbar, dass sich die Verantwortlichen aus Bremen über eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte im Sommer freuen würden. Bedarf auf der Stürmerposition könnte es allemal geben: Sowohl Marvin Ducksch als auch Nationalspieler Niclas Füllkrug liebäugeln mit einem Wechsel in der anstehenden Transferperiode.

„Justin hat sich super entwickelt“, sagte Clemens Fritz (Leiter Lizenzspieler und Scouting in Bremen) diese Woche in der Personalie Njinmah, „dass er in der kommenden Saison zu Werders Profi-Kader zählt, spielt in unseren Gedanken durchaus eine Rolle.“

Werder muss BVB-Entscheidung abwarten

So einfach ist es allerdings nicht. Die Borussia hat eine Kaufoption für den Angreifer in Höhe von ungefähr einer Million Euro. Noch haben die Dortmunder nach Bild-Angaben jedoch nicht signalisiert, Gebrauch von dieser Klausel machen zu wollen. „Dortmund hat eine Option, alles weitere ist aber noch offen“, bestätigte Werders Fußball-Chef Clemens Fritz.

Für welchen Verein der quirlige Offensivmann in der kommenden Saison auflaufen wird, bleibt vorerst ungeklärt.