Während im Kalenderjahr 2018 schon drei Heimniederlagen für Bayer Leverkusen zu Buche stehen, hat die Werkself in der Fremde erst einmal Punkte liegengelassen (0:0 in Freiburg). Morgen kann die gute Auswärtsbilanz mit dem Gastspiel beim VfL Wolfsburg ausgebaut werden.
Aufseiten der Rheinländer wird dann Karim Bellarabi definitiv mit zu Werke gehen – das kündigte sein Chefcoach Heiko Herrlich beim Mediengespräch am Freitagmittag an.
"Ich gebe den Kader nie komplett bekannt", betonte er vorneweg, um sodann hinterherzuschieben: "Was ich Ihnen sagen kann, ist, dass Karim Bellarabi eigentlich die letzten Wochen immer ganz gut trainiert hat."
Im Pokalviertelfinale gegen Werder Bremen (4:2 n. V.) habe der Flügelstürmer die Partie mit seinem Tor zum zwischenzeitlichen 3:2 "für uns entschieden", auch wenn er ein paar Tage später bei der 0:2-Heimpleite gegen Hertha BSC wieder "ein bisschen Pech hatte", als er zwei, dreimal allein vor dem Kasten stand, resümierte der Übungsleiter.
Nach einem Spiel ohne Einsatz und einer Einwechslung gegen Schalke gab Herrlich Bellarabi grünes Licht für das morgige Duell mit den Wölfen: "Der wird auf jeden Fall spielen."