Beim 2:0-Sieg am letzten Wochenende gegen SC Paderborn ist Karim Onisiwo nach vier Einwechslungen am Stück mal wieder in die Anfangsformation des 1. FSV Mainz 05 berufen worden. Er krönte seine Berufung dann mit einem Tor.
Der 27-Jährige ist auf einem guten Weg, seine Scorerbilanz der Vorsaison (7 Tore/4 Vorlagen; 2019/20: 4/5) einzustellen oder zu übertreffen. Ob er in der nächsten Spielzeit einen weiteren Anlauf unternimmt, bleibt unterdessen abzuwarten. Die "Bild" will ein neues Vertragsdetail beim Österreicher in Erfahrung gebracht haben: eine Ausstiegsklausel.
Klausel schon diesen Sommer gültig
Nach Informationen des Boulevardblatts hat sich Onisiwo bei der Vertragsverlängerung im letzten Juli diese Option in seinen Kontrakt schreiben lassen. Die Laufzeit des neuen Arbeitspapiers beträgt drei Jahre (bis Juni 2022), bei einen "passenden Angebot" könnte er aber im nächsten Sommer die Nullfünfer schon verlassen. Die Höhe des Betrags wird nicht genannt.
Als Nächstes gilt es für den Offensivakteur allerdings, sich auf die kommende Aufgabe in der Bundesliga zu konzentrieren. Auf die Rheinhessen wartet der wegweisende Schlagabtausch im Abstiegskampf mit Fortuna Düsseldorf. Anpfiff in der Opel Arena ist am Sonntag um 18:00 Uhr.
Ich frage mich wohin er wechseln sollte.
Er wird keinen besseren Verein als MZ weiterbringen.
über 3 Mio wird wohl niemand auf den Tisch legen... also ist die Klausel eher ohne Bedeutung.
Ups, da hat er wohl den Vertrag nicht richtig gelesen
wer ist mit "er" gemeint?
Karin Oniwoso
Wer ist das?
@GeraltG: ist für ihn ja sowieso kein Nachteil - er müsste sich nur einig werden mit dem Interessenten. Niemand zwingt ihn einen neuen Vertrag zu unterzeichnen.