Wie Kerem Demirbay gegenüber "Sky Sport News HD" erklärte, werde der Mittelfeldspieler nach "einem guten Gespräch mit Peter Knäbel" vorerst beim Hamburger SV bleiben: "Ich habe mich riesig gefreut, dass der HSV in der ersten Liga geblieben ist. Ich will für diesen Verein spielen, habe große Sympathien für ihn. Das war damals wirklich schade, aber ich schaue nur nach vorne. Ich mag diesen Verein, die Fans und die Stadt – und will mich durchsetzen."
Das zuletzt an den 1. FC Kaiserslautern ausgeliehene Talent hat klare Vorstellungen bezüglich seiner Zukunft: "Ich komme nicht als Ergänzungsspieler. Ich bin gut genug, um auch beim HSV zu spielen." Nach dem Gespräch, an dem neben Knäbel und Demirbay auch dessen Vater, sein Berater sowie Co-Trainer Eddy Sözer anwesend waren, zeigte sich Berater Michael Decker gegenüber dem "Hamburger Abendblatt" zufrieden: "Man hat Kerem eine faire Chance in Aussicht gestellt, mehr hat er auch gar nicht erwartet."
Wie das "Hamburger Abendblatt" weiter berichet, plane man den 21-Jährigen für das zentrale Mittelfeld auf der Sechser- oder Achter-Position ein, für die Zehner-Position sei er nicht vorgesehen. In Hamburg hat Demirbay noch einen bis 2017 laufenden Vertrag.