Saison ist für Akpoguma wohl gelaufen

Abwehrspieler Kevin Akpoguma, der im Winter leihweise von der TSG Hoffenheim zu Hannover 96 gewechselt war, dann aber Anfang Februar eine Schulterluxation erlitt und seitdem ausfällt, macht auf dem Weg zu seinem Trainingscomeback weiter Fortschritte. Am Dienstag lief der 23-Jährige, der seine Reha in Heidelberg absolviert, schon wieder – jedoch auf dem Platz seines Stammvereins in Sinsheim.

Hatte Akpoguma vor einigen Wochen noch gehofft, zum Ende der Saison vielleicht wieder eingreifen zu können, sieht er das nun "etwas realistischer", wie er auf der Vereinsseite von Hannover 96 zitiert wird. "Es ist doch etwas komplexer, als ich mir das vorgestellt hatte. Am Ende ist es so, dass ich auf meine Schulter fallen können muss und das dauert wohl noch sechs Wochen."

Helfen wird er den Niedersachsen im Kampf um den Klassenerhalt also wohl nicht mehr. Dennoch möchte er noch einmal auf den Trainingsplatz der 96er zurückkehren. "Ab Mai versuche ich, passiv im Training mitzumachen, um einfach da zu sein. Das tut mir sicherlich gut - und vielleicht auch der Mannschaft."

Sportliche Zukunft ist noch offen

Vertraglich gebunden ist Akpoguma in Hannover noch bis zum Saisonende. Danach würde er normalerweise wieder das Trikot von Hoffenheim tragen, wovon er auch ausgeht. "Stand jetzt werde ich zu der TSG zurückkehren."

Dennoch könne er sich vorstellen, bei dem abstiegsbedrohten Bundesligisten zu bleiben. Viel hänge demnach auch von der Hoffenheimer Entwicklung ab, sprich: ob diese den europäischen Wettbewerb erreichen oder nicht.