Kevin Akpogumas leihweises Engagement bei Fortuna Düsseldorf fand im April ein jähes Ende. Im Ligaduell mit dem FC St. Pauli erlitt er eine schwere Halswirbelverletzung, drohte für mehrere Monate auszufallen.
Inzwischen weilt der 22-Jährige wieder bei Stammklub TSG 1899 Hoffenheim – wo er entgegen anfänglicher Prognosen seit rund zweieinhalb Wochen wieder im Kreise der Mannschaft trainieren kann.
"Der Bruch ist unheimlich schnell verheilt. Drei bis vier Monate dauert das normalerweise, aber bei mir war der Knochen schon nach sieben Wochen wieder zusammen und stabil. Das ist ein kleines Wunder", verrät er in einem auf der Vereinshomepage veröffentlichten Interview.
Ähnlich flott verlief die Reha-Phase, "schnell, gut, ohne Probleme und Rückschläge", wofür er sich bei Hoffenheim und allen Betreuern in der Reha bedankt. Er sei nun so weit, dass er sich prinzipiell nicht mehr zurückhalten muss,
"Ich habe natürlich Trainingsrückstand und bin körperlich noch nicht auf dem Stand der anderen, aber es gibt keine Einschränkung mehr", auch wenn das mental vor allem bei Luftduellen teils noch schwerfalle. "Ich kann körperlich mit voller Kraft in die Duelle gehen und auch das Kopfballspiel ist kein Problem", versichert er.
Dementsprechend sind seine Ziele für dieses Jahr forscher als noch zuvor. "Ich bin hier ein Herausforderer für etablierte Spieler und muss mir vieles erarbeiten", weiß er seine Position bei den Kraichgauern zwar einzuordnen, aber "ich will bei der U23 spielen und mich hoffentlich so entwickeln, dass ich auch für die Profis infrage komme".
wenn er die ohren einzieht und aufhört zu grinsen, würde er wallace erschreckend ähnlich aussehen