Im Kalenderjahr 2017 wird Kevin Akpoguma keinen Fußball mehr spielen können. Vor Wochenfrist zog sich der Innenverteidiger im Spiel gegen den FC St. Pauli einen Halswirbelbruch zu (heute verlässt er das Krankenhaus), der nach Angaben von Fortuna Düsseldorf eine mehrmonatige Pause nach sich zieht.
Nach jetziger Vertragslage wäre er zum Zeitpunkt seiner Rückkehr wieder ein Hoffenheimer, denn in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt ist der 22-Jährige (seit 2015) als Leihgabe der TSG nur noch bis Sommer vertraglich gebunden. Zuletzt hieß es, der Erstligist plane ab der nächsten Saison wieder mit Akpoguma, dessen Anschlussvertrag im Kraichgau bis 2019 läuft.
Führt die Verletzung nun zu einem Umdenken? Laut einem Bericht der "Bild" steht das Gedankenspiel im Raum, das Leihgeschäft um ein Jahr zu verlängern, damit der Rekonvaleszent im gewohnten Umfeld wieder auf die Beine kommt.
TSG-Sportdirektor Alexander Rouven lässt anklingen, dass die Entscheidung beim Spieler liegt. "Dann muss man ihn fragen: Kevin, was glaubst du, was ist gut für dich? Wo würdest du gerne fit werden? Wo befindet sich vielleicht die richtige Klinik?", wird der Funktionär von der Zeitung zitiert. Akpoguma versichert er jegliche Unterstützung: "Er hat aber immer den sicheren Hafen TSG."
