Kevin De Bruyne | 1. Bundesliga

Ziel ist ein eu­ropäischer Top-Klub

25.02.2015 - 08:48 Uhr Gemeldet von: Dirk Sommer | Autor: Dirk Sommer

Spielerberater Patrick de Koster beteuerte zuletzt die Gesprächsbereitschaft über eine Vertragsverlängerung beim VfL mit seinem Mandaten Kevin de Bruyne ("Wenn der VfL ein Angebot macht, dann gucken wir uns das an"). Nun äußerte sich der Spieler im Interview mit der "Sport Bild" zu seinen Zukunftsplänen: "Momentan fühle ich mich in Wolfsburg sehr wohl, es läuft sportlich. Ich kann mir auch eine Vertrags-Verlängerung vorstellen. Aber der VfL hat noch nicht den Status des FC Bayern, das ist auch klar."

Die Ambition des belgischen Nationalspielers sei nach wie vor einmal bei einem europäischen Spitzenklub zu spielen, um so viele Titel zu gewinnen wie möglich. Eine Absichtserklärung, ob er in der kommenden Saison das Trikot der Wölfe trage, wollte de Bruyne kategorisch nicht abgeben: "Ich sage nie, dass ich im Sommer wechseln werde oder bleibe. Im Fußball wäre das nicht klug." Im Fußball könne sich alles schnell ändern, es gehe um eine Menge Geld.

Der im letzten Winter verpflichtete de Bruyne besitzt bei den Wölfen noch einen Vertrag bis 2019 - ohne Ausstiegsklausel wie die Wolfsburger oft betonen. Um die Konkurrenz abzuschrecken und die guten Leistungen des Belgiers zu honorieren, würde man den Kontrakt gerne um ein Jahr ausdehnen. Und sein aktuelles Gehalt von aktuell angeblich fünf Millionen Euro pro Saison anheben.

Quelle: Sport Bild

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  • KOMMENTARE
  • 25.02.15

    Naja. Spielerberater wie in dem Fall De Koster verdienen wenn ich mich recht erinnere mehr an einem Transfer als an einer Vertragsverlängerung. Da ist es doch nicht verwunderlich wenn Spielerberater versuchen ihre Schützlinge woanders unterzubringen.

  • 25.02.15

    Keine Ahnung was ihr wollt, er sagt lediglich dass er ehrgeizig ist und große Ziele hat, was genau ist daran verkehrt?
    Wollt ihr Spieler die ihre Meinung sagen oder nur politisch-korrekten Scheiss wie in der NFL?

  • 25.02.15

    Alles richtig trampolin79. Man darf bei der Sache aber nicht vergessen, dass Fußball ein sehr schnelllebiges Geschäft ist. Warten bis irgendwas eventuell mal eintrifft, ist da leider nicht oberste Priorität. Im Sommer ist er weg. Dann kann er sagen er hat Wolfsburg in die CL geführt und gut is. Sein Charakter, und auch sein Berater ist ja eher fragwürdig. Zu viel Talent im Fuß, dafür viel zu wenig im Kopf. Ist leider sehr oft so.

  • 25.02.15

    Man kann auch hinter solchen Meldungen anderes raus lesen: zb. zeigt sich Wolfsburg weiter von dieser Seite und ist auch das finanzielle Backup weiterhin gegeben um interessante Nebenspieler zu verpflichten, wird auch ein KDB gerne in der BL bei diesem Topverein bleiben. Er ist und bleibt eben ein Ehrgeizler schlechthin, der spielen will und das bei einem Top Club. Er wird sich also mMn sicher nächste Saison ein Bild davon machen wie die Entwicklung des Clubs vorangeht und abwägen, ob er dort glücklich wird oder sich eben andererseits um Alternativen umsehen. Alleine dass er Stamm spielt ist schon sicherlich viel wert für ihn, das merkt man ihm an. Es muss allerdings auch für einen solchen Spieler so sein, dass er Mitspieler hat die ihm bei seiner Entwicklung weiterhelfen, wenn ich da Leute habe, die keinen 5m Pass zusammenbringen, wird er darüber nicht sehr erfreut sein. Wenn Leute / Nebenspieler so bleiben wie derzeit, der Club CL spielt (und sich auch dort eventuell gut schlägt) und auch in der Meisterschaft man der Bayernjäger Nr. 1 oder gar selber die Nummer 1 von Deutschland ist, dann sieht die Sache sicher auch anders aus. (wenn natürlich auch im Umfeld weiterhin alles passt!)
    Und vielleicht auch mal um einen neuen Berater umsehen, denn wenn ein solcher nur Unruhe reinbringt, dann ist das auch nicht gerade förderlich für die Vermarktung geschweige denn auch das Spielerimage.

  • 25.02.15

    Geld ist nicht alles! Wenn es ihm nur ums reine Geld gehen würde, könnte er auch für immer in Wolfsburg bleiben. Die können ihm auch ein absolutes Spitzengehalt zahlen. Ein absoluter Spitzenklub werden die dadurch trotzdem nicht. Es geht da viel ums Prestige. Da kann Wolfsburg einfach nicht mithalten. Vermutlich wird das auch niemals der Fall sein. Für Wolfsburg wird der finanzielle Gewinn durch einen Verkauf (sagen wir mal er geht für 50 Mio nach England) auch total uninteressant sein. Viel schlimmer ist, dass man solche aufstrebenden Spieler auf Dauer einfach nicht halten kann. Hoffenheim und Leverkusen gehts da ähnlich. Da kommen dann die kleinen aber feinen Unterschiede zu den Traditionsklubs zum Vorschein (Fanbase, öffentliche Wahrnehmung etc.).

  • 25.02.15

    Der sagt doch nur das es im Fußball um eine Menge Geld geht. Und ohne AK liegt es doch auf der Hand, dass er sich hierbei auf einen Verkauf seitens des Vereins bezieht und nicht auf seine Gier nach höherdotierten Verträgen. Haters gonna hate...

  • 25.02.15

    Ich wage zu bezweifeln, dass er im Moment bei den englischen Top-Clubs immer in der Stammelf spielen würde (wenn unverletzt).

  • 25.02.15

    Ich finde die Aussagen von K. de Bruyne völlig legitim. So ist es eben im Fußball. Die Aussagen dienen auch dazu, die Verhandlungsposition gegenüber den Wölfen weiter zu stärken. Ja, K. de Bruyne saß früher bei Chelsea auf der Bank, aber er hat sich weiter entwickelt und ob er heute noch bei irgendeinem Verein Ersatzspieler wäre, wage ich zu bezweifeln.

  • 25.02.15

    der hat gar nicht das potenzial dazu

  • 25.02.15

    Er ist noch jung, vllt schlecht beraten wie so viele junge Spieler...

  • 25.02.15

    Ich finde, dass es ein bisschen danach klingt, dass er zwar bei einem Topklub spielen will, aber wenn der VfL einer wird, ist er zufrieden.

  • 25.02.15

    Oder wie Kevin selbst sagen würde: "ingrate motherf***er"

  • 25.02.15

    Also, so langsam geht mir dieser der Koster ziemlich auf den Sack. Und auch Kevin scheint viel zu schnell vergessen zu haben, wie er bei einem Topklub auf der Bank oder gar Tribune schmorte (und das beim ersten wie auch beim zweiten Anlauf). Damals fand er das Angebot von 5 Mio Gehalt und einen fast sichern Startplatz so gut, dass er mit Grinsen im Gesicht sofort bereit war, bei "lediglich" einem EL-Teilnehmer statt eines Top-Clubs gleich für fünf Jahre einen Vertrag ohne AK zu unterschreiben. Und nach nur 'ner halben Saison sind ihm der ziemlich sichere CL-Platz nächstes Jahr plus die vom VfL freundlicherweise angebotene Gehaltserhöhung plötzlich doch noch zu wenig. Klar, beim Fußball geht's um viel Geld, aber wie dreist ist denn das bitte schön!

  • 25.02.15

    Natürlich liegt die Entscheidung dann in erster Linie bei dem Club wann er den Spieler abgibt, nur was bringt dir ein KdB, der eigentlich gar keine Lust mehr hat das Wolfsburg-Trikot zu tragen? Darunter leidet die Leistung und ich glaube kaum, dass Wolfsburg in einem solchen Fall weiter gewillt ist ihm 5+ Mio. zu zahlen. Da lassen sie ihn dann eher für eine gute Summe ziehen. Also so ganz ohne Entscheidung des Spielers geht es dann doch nicht...

  • 25.02.15

    "Er hat Vertrag bis 2019 ohne Ausstiegsklausel" ; somit liegt die Entscheidung komplett beim Verein und KdB kann wollen was er will. Bitte nicht noch ein Spieler der den Lockrufen des FCB folgen will. Er soll zufrieden sein wie es ist, wo es doch bei ihm doch endlich mal wieder super läuft.