Durch die Gelb-Rote Karte von Robert Bauer am vergangenen Wochenende auf Schalke droht dem 1. FC Nürnberg beim Montagsspiel gegen Bayer Leverkusen ein Engpass auf der rechten Abwehrseite.
Denn Cheftrainer Michael Köllner beteuerte auf der Spieltagspressekonferenz zwar, dass es bei Stammspieler Enrico Valentini nach seinem Sehnenanriss im Oberschenkel "von Tag zu Tag besser" werde, der 29-Jährige fehle aber auch gegen die Werkself. Eine Prognose bezüglich eines Comebacks Valentinis wollte der Coach aktuell noch nicht treffen.
Und auch bei der Besetzung des Rechtsverteidigerpostens ließ sich Köllner noch nicht in die Karten schauen. Eine Möglichkeit für den Übungsleiter ist ein junger Neuzugang aus Köln.
"Sicherlich ist Kevin Goden eine Option", so Köllner auf Nachfrage. Wie letzten Endes am Montag "die Konstellation aussieht", bleibt aber abzuwarten, "es sind ja noch ein paar Tage hin". Für den 19-Jährigen wäre es nach einer späten Einwechslung am zweiten Spieltag gegen Mainz das zweite Bundesligaspiel.
Simon Rhein, seit Kurzem mit einem Lizenzspielervertrag ausgestattet, zieht Köllner derweil nicht als Option für den Posten auf der rechen Seite in Betracht.
