Abschied für Kurányi kein Thema

Nicht nur für die TSG 1899 Hoffenheim verlief die Hinrunde enttäuschend, auch der prominenteste Sommertransfer der Kraichgauer ist unzufrieden mit seiner Leistung: Kevin Kurányi kam auf nur fünf Einsätze in der Startelf, zum ersten Mal in 15 Karrierejahren traf er eine gesamte Halbserie nicht.

"Keine Frage, die Vorrunde war enttäuschend. Für uns als Team, aber auch für mich persönlich", sagt der 33-Jährige der "Sport Bild". Ein kolportierter Abschied nach Australien zum FC Sydney, der sich zum Jahreswechsel um ihn bemüht haben soll, sei jedoch kein Thema. Den Australiern habe er abgesagt.

Kurányi will in der Rückrunde angreifen: "Jetzt gibt es einen Neustart. Und ich versuche natürlich weiterhin, auf und neben dem Platz dafür zu sorgen, dass wir eine erfolgreiche Rückrunde spielen und die Abstiegsplätze so schnell wie möglich verlassen können."

Auch Sportdirektor Alexander Rosen denkt nicht daran, den Ex-Nationalspieler gehen zu lassen und lobt vor allem seine Rolle im Team: "Wir haben uns nicht in seinem Charakter getäuscht. Er ist Vorbild und wichtiger Ansprechpartner im Team. Und absolut fleißig und sehr professionell."