Vor einiger Zeit merkte Julian Nagelsmann an, dass sein Abwehrchef Kevin Vogt nach zwei starken Jahren "nicht mehr auf dem Peak" ist, wie es der Hoffenheim-Trainer formulierte. Vor diesem Hintergrund bekam der 27-Jährige – der bislang so gut wie jede Partie der Kraichgauer absolviert hat, sofern nicht angeschlagen oder gesperrt – zuletzt Zeit zum Verschnaufen. Zur finalen Woche der ersten Saisonhälfte gehört er aber wieder zu den Kandidaten fürs Spieltagsaufgebot.
In den vergangenen zwei Pflichtspielen setzte der Defensivspezialist jeweils aus, auch im Trainingsbetrieb bekam er bis Sonntag eine Pause verordnet. "Kevin ist einer der Spieler, die wieder zur Verfügung stehen können, ja. Ob er im Kader steht, entscheide ich, wenn ich die Kadernominierung mache", ließ Nagelsmann beim Mediengespräch vor dem Aufeinandertreffen mit Werder Bremen (morgen, 20:30 Uhr) nun auf Nachfrage wissen.
Ohne aber einen weiteren Einblick in seine Überlegungen zu gewähren. Insbesondere wollte er nicht darauf eingehen, ob sich die Abwehrreihe aus dem gegentorlosen Spiel gegen Gladbach (Adams, Posch, Bicakcic) erneut bewähren darf. Für Hoffenheim war es wettbewerbsübergreifend das erste Zu-null-Spiel seit Ende Oktober (4:0 gegen Stuttgart).
Oh nein