Nach der zu Wochenbeginn erfolgten Trennung von Direktor Profifußball Peter Knäbel und einer im Raum stehenden Finanzspritze von Investor Klaus-Michael Kühne muss die Kaderplanung beim Hamburger SV gegebenenfalls neu abgestimmt werden.
Der Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer, der nun auch die Funktion des Sportchefs innehat, wird in diesem Zuge womöglich darüber zu befinden haben, ob Kevin Vogt als Verstärkung für das defensive Mittelfeld weiterhin ins Visier genommen werden soll. Angaben des "Hamburger Abendblatt" zufolge gehörte der 24-jährige Akteur von 1. FC Kölner jedenfalls zu den Kandidaten, die bei Knäbel unter Beobachtung standen.
Bei Vogt (Vertrag bis 2017) wird angesichts eines gesunkenen sportlichen Stellenwerts bei den Geißböcken über einen vorzeitigen Abgang aus der Domstadt spekuliert.
Er hat sich aber selber in dieser Saison beim Effzeh nicht gerade sportlich weiterentwickelt. Da muss man erst einmal sehen, wie der Verein aktuell mit ihm plant.
Also ein Blick auf die Tabelle reicht um zu sehen was sportlich die bessere Wahl ist, aber sicher zahlt man beim HSV besser wäre dann wohl eher eine finanzielle als eine sportliche Entwicklung.