Auf der obligatorischen Presskonferenz der TSG Hoffenheim vor dem 19. Spieltag hat überraschend erst Kevin Vogt anstelle von Trainer Sebastian Hoeneß Platz genommen. „Aus einem tollen Anlass“, wie der Spieler kommentierte: Er hat einen neuen Vertrag im Kraichgau unterzeichnet.
Sein bisheriger Vertrag war nur noch bis zum Ende der laufenden Spielzeit gültig. Nach dem erneuerten Bekenntnis ist Vogt fortan bis 2025 an den Klub gebunden. „Alex [Sportdirektor Rosen] wollte, dass ich mich so lange binde, bis ich mein erstes Tor mache“, scherzte der Defensivspezialist. „Aber da habe ich ihm ganz klar gesagt, dass ich mich so lange nicht binden kann.“
Ein Tor im Trikot der TSG wollte ihm in fünf Jahren bei der TSG (zwischenzeitlich Ausleihe zum SV Werder Bremen) tatsächlich noch nicht gelingen. In 169 Pflichtspielen gelangen Vogt immerhin vier Vorlagen.
In dieser Saison ist Vogt ein „zentraler Spieler“ in Hoffenheim, zumal er in der Abwehr häufig auch als zentrales Glied einer Dreierkette aufläuft. Lediglich am 8. und 9. Spieltag lief er nicht auf. Ansonsten spielte er mit einer Ausnahme alle Partien durch.
Teilt ihr meine Einschätzung / Beobachtung, dass zentrale Spieler einer 3er/5er Kette nicht ganz so gut punkten, da der Spielaufbau (bzw. auf jeden Fall die Pässe in die gegnerische Hälfte/ vordere Drittel) über die anderen Verteidiger bzw. 6er gespielt werden und vermutlich auch weniger Kopfballduelle geklärt werden?
Welchen (punkterelevanten) Mehrwert haben diese Spieler dann noch?
Bsp. sind Vogt oder Orban (natürlich immer in Relation zum MW zu beurteilen)
Nein ist z. B. bei Hoffenheim mit Grillitsch oder Mainz mit Bell nicht so
Ist grundsätzlich oft der Fall, da dann vermehrt über die AV aufgebaut wird. Vogt stellt allerdings eine Ausnahme dar, da er viele Bälle tief spielt (teilweise auch Chipbälle auf die Stürmer) und dementsprechend viele Punkte für Pässe in der gegnerischen Hälfte bekommt.
guter Mann
Spielt eine gute Saison bis jetzt