FC Bayern: Coman könnte in der Champions League geschont werden

Trotz Rückkehr ins Mannschaftstraining des FC Bayern muss sich Kingsley Coman womöglich etwas gedulden, bis er wieder im Spielbetrieb zur Tat schreiten kann. Sein Mitwirken im Champions-League-Spiel gegen Dynamo Kiew am frühen Dienstagabend ist nicht gesichert.

Julian Nagelsmann bezeichnete den Franzosen im medialen Vorgespräch zur Partie weiterhin als angeschlagen. „Eigentlich“ spüre Coman muskulär nicht mehr, „aber manchmal so ein bisschen noch.“ Daher will Münchens Cheftrainer abwarten, wie der Körper nach der gesteigerten Belastung über Nacht reagiert.

Vor dem Hintergrund, dass Bayern in der Königsklasse längst das Ticket für die nächste Runde (und nahezu sicher Platz 1) gebucht hat, schimmerte durch, dass der Einsatz in der Bundesliga nicht gefährdet werden soll.

„Aufgrund der Tabellensituation müssen wir einfach gucken, dass er nach dem Champions-League-Spiel auf jeden Fall nicht ausfällt“, so Nagelsmann, für das „wichtige Bundesligaspiel“ gegen Arminia Bielefeld (Samstag, 18:30 Uhr). Auch wenn Coman gegen Kiew dabei sein sollte, wird genau abzuwägen sein, inwiefern ein Startelfeinsatz sinnvoll sein würde.

Zur letzten Meldung vom 22. November 2021:

Coman im Abschlusstraining vor Kiew dabei

Mit muskulären Problemen setzte Kingsley Coman im zurückliegenden Duell mit dem FC Augsburg (1:2) angeschlagen aus. Für das anstehende Champions-League-Spiel gegen Dynamo Kiew dürfte der Offensivakteur des FC Bayern nun aber wieder bereitstehen. Im Abschlusstraining am Montag mischte der Franzose mit.

Coman wird gegen die Ukrainer am Dienstagabend (18:45 Uhr) auch dringend gebraucht. Denn mit Serge Gnabry und Jamal Musiala werden zwei Außenbahnspieler aufgrund einer Quarantäne-Maßnahme den Münchenern nicht zur Verfügung stehen können.

Michaël Cuisance, Joshua Kimmich und Eric-Maxim Choupo-Moting befinden sich gegenwärtig ebenfalls in Quarantäne.