Konstantin Rausch | 1. Bundesliga

Debütierte für WM-Gastgeber Russland

08.10.2017 - 13:56 Uhr Gemeldet von: Robin Meise

Konstantin Rausch ist seit 2015 in Besitz der russischen Staatsbürgerschaft. Seine russischen Wurzeln ermöglichten dem Abwehrspieler, der in Deutschland aufwuchs, den Pass zu beantragen und fortan für den Verband Russlands spielberechtigt zu sein.


Beim 4:2-Sieg der russischen Nationalmannschaft gegen Südkorea durfte der Kölner am gestrigen Samstagabend sein Debüt feiern und wurde nach gut einer Stunde für Juri Schirokow eingewechselt.

Quelle: ksta.de

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  • KOMMENTARE
  • 08.10.17

    Schade. Hatte gehofft, dass er irgendwann noch mal „scharfe“ ecken für das deutsche vaterland schlägt ;)

  • 08.10.17

    Sollte man nicht lieber gute Spieler einbürgern?

  • 08.10.17

    Passt irgendwie voll nicht :D allein schon die Einwechslung: Konstantin Rausch kommt für Juri Schirokow :D

    • 08.10.17

      Er hat sich doch bestimmt schon immer voll als Russe gefühlt. Seit seinem 6. Lebensjahr in Deutschland, wo er das Fußballspielen bei TuS Lachendorf begann.

      Finde es ein Bisschen fragwürdig, warum man unbedingt Nationalspieler werden will, obwohl man nicht wirkliches Herz für das "Vaterland" hat/haben kann. Er fühlt sich sicher als Deutscher, spielt hier, ansonsten hätte es ihn wohl schon längst nach Russland verschlagen.

    • 08.10.17

      Bedingungen um Nationalspieler zu werden:
      - Nationalität des Landes
      - fußballerische Qualität

      Zum Glück keine Bedingungen:
      - Nationalstolz
      - sich als Deutscher/Russe/etc. fühlen

      Das sind Profis, die spielen Fußball als Beruf. Was gibts für Koka Rausch mehr zu erreichen, als ne WM beim Gastgeber zu spielen? Warum sollte er das nicht machen und damit nebenbei noch zukünftiges Gehalt und Marktwert steigern?

    • 08.10.17

      Woher willst du denn wissen, wie Konstantin Rausch seinen Heimatbegriff definiert...?

    • 08.10.17

      Ist ja sein Ding. Wird ohnehin ein kurzes Intermezzo.

      Ist nur aus moralischer Sicht etwas fragwürdig. Hauptsache WM sagt er sich. Der typische Vollblutrusse ist er sicher nicht.

      Und als ob er sich für großartig bessere Vereine empfehlen kann? Sicherlich könnte es nach der WM Anfragen für ihn geben. Aber der große Sprung wird ihm auch nicht mehr gelingen. Bei Köln ist er schon sehr gut aufgehoben.

    • 08.10.17

      Moralisch fragwürdig? Wie berberheo sagt, wieso sollte ihn die Nationalität interessieren? Vielleicht identifiziert sich koka über Individualität und nicht über ein “Vaterland“ .

    • 08.10.17

      Viele scheinen keinen Sportsgeist zu haben. Für einen Sportler ist es das größte mal bei einer EM, WM, Olympia etc. dabei zu sein und sich mit Sportlern aus aller Welt zu messen.
      Was gleich wieder reininterpretiert und unterstellt wird zeugt von eigener ethischer und moralischer Fragwürdigkeit. Denkt mal drüber nach.

    • 08.10.17

      Wer sagt denn, dass er nichts mit Russland zu tun hat, viele Russland-Deutsche haben eine Beziehung zu Russland:
      1. Sprache 2. Verwandte 3. Geburtsort 4. Kochen russische Spezialitäten. Sie sind Deutsche, aber identifizieren sich auch mit dem Land und seiner Kultur. Viele Deutsch-Polen sind auch beleidigt, wenn man etwas böses über Polen sagt, oder Deutsch-Türken wenn es um die Türkei geht.

      Die Zeiten von Vaterland mit "Süß und ehrenvoll ist, fürs Vaterland zu sterben" und "Für Führer, Volk und Vaterland" sollten nach 2 Weltkriegen überwunden sein. Bei Kocka die Doppelte Staatszugehörigkeit zu akzeptieren ist auch Teil der Idee, nationalistische Denkbarrieren zu überwinden.