Ein Wechsel von Konstantinos Koulierakis zu Eintracht Frankfurt scheint Stand jetzt alles andere als eine sichere Nummer zu sein. Vielmehr zeichnet sich ab, dass ein Abgang auf Frankfurter Seite Voraussetzung für den Transfer ist.
Das deutete vor einigen Wochen schon Sky an, als berichtet wurde, dass der Innenverteidiger aus Thessaloniki (PAOK FC) nur kommt, wenn Willian Pacho den Verein im Sommer verlässt. BILD und Vereinskenner Christopher Michel (fussball.news) untermauern nun, dass es für den Transfer einen Abgang in der Abwehr bräuchte.
Der naheliegende Kandidat ist Pacho. Er ist wie Koulierakis ein Linksfuß und wird seit Wochen mit Topklubs in Verbindung gebracht. Bisher ist es um ihn jedoch ziemlich ruhig. Der Eintracht liegt BILD zufolge bisher kein Angebot für den Ecuadorianer vor.
Eine Verpflichtung des 20 Jahre jungen Koulierakis, der schon fünf Länderspiele für Griechenland bestritten hat, wäre nur sinnvoll, wenn er realistische Chancen auf Einsatzzeit hätte. Das ist laut BILD-Informationen auch die Haltung der SGE-Führung.
Weitere Bundesliga-Klubs an Koulierakis interessiert
Hrvoje Smolčić (23) scheint diesbezüglich im Übrigen keine Rolle zu spielen. Der Abschiedskandidat war bei der Eintracht ohnehin hinten dran und seinen Kaderplatz würde gewissermaßen Neuzugang Aurèle Amenda (20) einnehmen.
Vielleicht winkt Koulierakis sogar anderswo seine Chance: Wie der kicker erfahren hat, ist Eintracht Frankfurt in der Bundesliga nicht der einzige Klub, der großes Interesse an einem Transfer haben soll. Im Vergleich dürften die Hessen aber in der besten Position sein, sollen sie doch sowohl mit dem Spieler als auch seinem Noch-Arbeitgeber bereits alles vorbereitet haben.
Unter 20 Millionen no Chance
Kaufen und notfalls verleihen. Außerdem reichen 3 IV nicht.