Bochums Trainer Thomas Letsch hätte für das vor ihm liegende, bedeutende Bundesligaspiel logischerweise alle seine Spieler zur Verfügung. Und es besteht zumindest die Möglichkeit, dass das so eintrifft. Die (wenigen) angeschlagenen VfL-Spieler sind noch nicht abgeschrieben – auch Konstantinos Stafylidis nicht.
Dem Außenverteidiger machen seit etwas mehr als einer Woche Beschwerden im Rippen- und Schulterbereich zu schaffen. Allen Untersuchungen zum Trotz gibt es immer noch keine genaue Diagnose, wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichtet. Im Mannschaftstraining befindet sich Stafylidis nach wie vor nicht. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass sich das zeitnah ändert. „Ich hoffe, dass er im Laufe der Woche einsteigen kann“, wird Letsch am Dienstag zitiert.
Sollte auch Patrick Osterhage (muskuläre Probleme) es schaffen, „wären alle wieder gesund“. Risiken will Bochums Trainer jedoch nicht eingehen, denn der 34. Spieltag mit dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen bildet möglicherweise noch nicht den Abschluss der Spielzeit: Das Letsch-Team liegt aktuell auf dem 16. Tabellenplatz und sofern es dabei bleibt, geht es in die Saisonverlängerung.
„Das müsse man im Hinterkopf haben“, so Letsch im Hinblick auf Leverkusen, „deshalb dürfen wir auch nichts Dummes machen.“
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