Lamine Sané | 1. Bundesliga

Wechsel nach Metz hat sich zerschlagen

31.01.2018 - 12:45 Uhr Gemeldet von: Nils Richardt

Lamine Sané reihte sich in der vergangenen Woche in den aktuellen Trend ein und streikte, um einen Wechsel zu forcieren. Der 30-Jährige verpasste zweimal unentschuldigt das Training der Bremer und wurde daraufhin suspendiert.


Im Raum stand dann ein Wechsel zum FC Metz in die Ligue 1, jedoch bestätigte Werders Geschäftsführer Sport Frank Baumann in einer Medienrunde am Dienstag, dass der Wechsel zum französischen Klub aus finanziellen Gründen vorerst geplatzt sei. Laut der "Kreiszeitung" habe Sané sogar bereits den Medizincheck absolviert gehabt.

Man arbeite dennoch weiter an einer Einigung und gehe auch davon aus, dass in der Personalie ein Transfer zustande kommen werde, so Baumann. Sané prüfe weitere Optionen, Kontakt von Werder zu anderen Vereinen besteht ebenfalls. Falls nicht, werde der Senegalese aber "definitiv kein Bestandteil des Bundesligakaders mehr sein", betonte der Manager.

Damit wäre auch eine Trennung spätestens im Sommer besiegelt: Der Vertrag des Abwehrmanns läuft dann nämlich aus. Zwar habe der Innenverteidiger eine Klausel zur automatischen Verlängerung im Arbeitspapier verankert, diese greife Baumann zufolge aber nur bei weiteren Einsätzen.

Zudem schloss der Funktionär auch nicht aus, dass noch ein weiterer Spieler für die Defensive verpflichtet werde.

Quelle: twitter.com

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  • KOMMENTARE
  • 31.01.18

    Also ehrlich gesagt verstehe ich ihn. Hat einen Superjob gemacht und war sogar abwehr Chef und dann kommt ein neuer Trainer und ballert ihn ins aus. Ist echt komisch weil jetzt sind sie in der Defensive schlechter als zuvor ?

  • 31.01.18

    Langkamp wechselt zu Werder. https://www.deichstube.de/news/werder-bremen-holt-innenverteidiger-sebastian-langkamp-hertha-9573729.html

  • 31.01.18

    Finde ich gut, dass dem Spieler klar gemacht wird dass er in der Bundesligamannschaft keine Zukunft mehr hat. Wenn Sie ihn nicht loswerden ab in die 2. Mannschaft. Wirtschaftlich für den Verein natürlich sehr unbequem, aber die einzige Möglichkeiten dieses Spielergestreike mal zu beenden.

    Vielleicht kann man den Spieler ja noch auf Schadensersatz verklagen.

    • 31.01.18

      Schandsersatz wohl kaum. Aber Vertragsstrafen fürs Schwänzen bekommt er auf jeden Fall. Seine Reputation geht in den Keller und im Sommer ist er dann schon fast 31, dann will ihn für sein gefordetes Gehalt wohl eh keiner mehr....!!!