Um nach seiner zwischenzeitlichen Verletzungspause wieder besser in den Rhythmus zu finden, ging Leon Balogun am vergangenen Wochenende mit der U23-Mannschaft des 1. FSV Mainz 05 an den Start. Knapp drei Wochen musste der Innenverteidiger im Anschluss an den Telekom Cup, der eine Woche vor dem ersten Bundesligaspiel dieses Kalenderjahrs stattfand, mit Muskelbeschwerden im Oberschenkel aussetzen. Seitdem hat er es bei den Rheinhessen noch nicht wieder in den Kader geschafft.
Im Drittligaspiel der U23 gegen den SC Preußen Münster (3:1) stand der Nigerianer nun erstmals wieder in einem Pflichtspiel von Beginn an auf dem Platz. Allerdings beförderte er sich in Bezug auf die anstehende Partie der Profis mit seinem Auftritt ins Aus, denn Balogun handelte sich in der 85. Minute die Gelb-Rote Karte ein. Bis zum Ablauf der Ein-Spiele-Sperre fehlt ihm auch in der Bundesliga die Einsatzberechtigung, weshalb er Cheftrainer Martin Schmidt im Duell mit dem VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) nicht zur Verfügung steht.
Arbeitsverweigerung
Unnötig? Mit Sicherheit. Unverständlich? Von mir aus.
Aber das Wort "Arbeitsverweigerung" ist einfach völlig fehl am Platz...
Genau das kann man ihm offensichtlich nicht vorwerfen ... Er hat offensichtlich alles für die U23 gegeben ... sogar ein bisschen zu viel.