Bayern: Goretzka beendet Kiew-Spiel mit Schmerzen, aber unverletzt

Der FC Bayern hat den Gruppensieg in der Champions League endgültig unter Dach und Fach gebracht. Ein wenig Sorge besteht, dass der 2:1-Sieg gegen Dynamo Kiew personell teuer erkauft gewesen sein könnte. Die Münchener Verantwortlichen dürften daher erleichtert zur Kenntnis genommen haben, dass zumindest bei Stammspieler Leon Goretzka Entwarnung gegeben werden konnte.

Denn auch für den Mittelfeldspieler wurde es kurz vor Schluss im Zuge einer Rettungsaktion offenbar schmerzhaft. „Leon ist bei diesem Sprint, den er noch sensationell angezogen hat nach dem tiefen Ball, dem Gegner so ein bisschen auf dem Fuß gestiegen“, gab FCB-Coach Julian Nagelsmann später die Szene wieder. „Er hatte dann an der Außenseite ein bisschen Probleme.“

Nach den ersten Eindrücken ist das Sprunggelenk aber in Ordnung. „Da glaube ich, dass es jetzt nichts Dramatisches ist“, so Nagelsmann.

Hernández und Nianzou angeschlagen ausgewechselt

Nicht so gut sah es zuvor im Spiel bei Tanguy Nianzou aus, der ausgewechselt werden musste. Er fiel auf die Schulter und konnte seinen Arm danach nicht mehr richtig heben. Und auch Lucas Hernández (Ziehen im Oberschenkel) wurde vorzeitig runtergenommen, um keine schwere Verletzung zu riskieren.