Die Serie an Untersuchungen, die in der letzten Woche bei Leon Goretzka wegen anhaltender Beschwerden aus Vorsichtsgründen angesetzt wurde, hat keine von den bisherigen Erkenntnissen abweichenden Resultate gebracht. Was in diesem Fall positiv ist.
"Beim Leon gibt’s nichts Neues. Die Diagnose ist nach wie vor die Gleiche", berichtete Schalkes Trainer Domenico Tedesco am Dienstag. Der Befund lautet also weiterhin: knöcherne Stressreaktion am Unterschenkel.
Der Cheftrainer ergänzte: "Da sind wir auch ein Stück erleichtert, dass es nichts Schlimmes ist. Jetzt wissen wir, was es ist, und schauen von Tag zu Tag, wie es läuft, ohne natürlich etwas zu riskieren", schließlich mache es keinen Sinn, mit einem verfrühten Einsatz kurz vor der Winterpause das Risiko eines langfristigen Ausfalls einzugehen.
Sportvorstand Christian Heidel schlug in dieselbe Kerbe wie der Fußballlehrer. MRT-Bilder hätten gezeigt, dass die Gefahr eines Ermüdungsbruchs wohl nicht besteht, so der Manager laut "WAZ".
Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich bei Goretzka kurzfristig Besserung einstellt. "Leon wird selbst sagen, wann die Schmerzen weg sind und er wieder spielen kann. Es ist nichts kaputt, es kann nichts passieren. Er hat nichts Dramatisches, aber es tut einfach weh", erläuterte Heidel.