Leon Goretzka avancierte am Donnerstagabend im Heimspiel gegen Europa-League-Kontrahent Amsterdam (3:2 n. V.) zum personifizierten Kampfgeist der Königsblauen. Obwohl er sich bereits in der ersten Halbzeit bei einem Zusammenstoß eine Kopf- beziehungsweise Gesichtsverletzung zuzog, hielt der Mittelfeldspieler nach Behandlung in der Halbzeitpause bis zur 83. Minute durch, erzielte sogar die zwischenzeitliche 1:0-Führung.
Nach seiner Herausnahme wurde er von einem Notarzt gecheckt und für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gefahren. Anschließend kehrte der 22-Jährige sogar noch einmal zur Mannschaft zurück. Auf Nachfrage bestätigte Goretzka laut "RevierSport", dass bei ihm eine Gehirnerschütterung und eine zweifache Ausrenkung des Kiefers vorliege, aber "zumindest ist nichts gebrochen". Ein Einsatz in der Bundesliga gegen RB Leipzig am kommenden Sonntag (17:30 Uhr) ist ausgeschlossen.
wieso steht da einsatz ausgeschlossen? fakenews!
Könnte sogar sein das er am So dabei ist, kommt drauf an wie schlimm
die Gehirnerschütterung ist, gibt ja auch leichte! ;)
Am Kiefer wird's nicht liegen schätze ich mal!
Laut Weinzierl ist der Kiefer sogar das größte Problem. Ob er spielen kann, entscheiden wohl die Ärzte.
Und ich hab da so ein Gefühl, als ob du überhaupt keine Ahnung hättest, wovon du da gerade sprichst...
Puh, hört sich schwer nach saisonaus aus...hab da so ein gefühl
Wage ich zu bezweifeln. Der wird im Saisonendspurt noch wichtig. Und so lange nichts gebrochen ist, wird er schnell wieder zurück sein.
Schon verwunderlich, wie positiv über die Goretzka Geschichte berichtet wird.
Vielmehr sollte man darüber berichten, wie verwantwortungslos Weinzierl und diese ganze Betreuerriege war, den Jungen weiterspielen zu lassen. Mag ja sein, dass er unbedingt wollte, aber Aufgabe eines Trainerteams ist es auch als übergeordnete Instanz die Gesundheit zu schützen. Ekelhaft!
Interessant auch, dass Weinzierl & co auch noch so "blöd" sind, nach dem Spiel damit zu prahlen, dass er sich ja zig mal übergeben hat.
Wenn ich schon verantwortungslos bin, dann wäre ich doch zumindest so intelligent, die Begleitumstände nicht in die Öffentlichkeit zu tragen...
Finde ich nicht, dass das die Aufgabe des Trainers ist. Wenn Spieler sowie medizinische Abteilung den Daumen nach oben machen, dann ist es nur logisch, dass der Trainer einen solchen Spieler nicht auswechselt.
Aber grundsätzlich: Ja, Profifußballer gefährden damit ihren Körper. Egal ob jemand mit Gehirnerschütterung spielt, ob jemand kurz nach einer Fuß OP im Bernabeu spielt oder ob jemand unter Schmerzmitteln spielt. Ist allerdings alles nichts neues und dieser Fall sicher kein Einzelfall.
Aber an einer Fußverletzung stirbt man nicht so schnell. Bei einer Gehirnerschütterung sind die Risiken ganz andere.
Deshalb sind dort ja auch Mannschaftsärzte dabei, die genau das abzuwägen haben und wenn die (inkl. des Spielers natürlich) das "OK" geben, dann ist das eben das Zeichen für den Trainer, dass er nicht wechseln muss. Man kann doch dem Trainer jetzt nicht vorwerfen, dass er sich nicht über die ärztliche Meinung hinwegsetzte, die eine ganz andere Kompetenz hat als Weinzierls medizinische Kompetenz. Und ob eine Gehirnerschütterung nun wirklich sooooo viel dramatischer ist, als unter Spritzen, Schmerzmitteln oder mit Fieber zu spielen, wage ich zu bezweifeln.
Tja, dann kann ich dir nur raten dich mal schlau zu machen.
Und das werfe ich sicher nicht dem Weinzierl vor aber den Ärzten.
Häh, dann sind wir doch einer Meinung. Ich sagte doch nur, dass das "nicht die Aufgabe des Trainers ist". Und das finde ich schon, genau dafür hat der Trainer seinen medizinischen Stab.
Damit wird die Aufgabe gegen RBL noch schwieriger. Aber die gestrige Leistung von Goretzka ist damit nicht hoch genug zu bewerten.
Das wars wohl fürs WE..... :-(