In der Bundesliga steht am Wochenende erneut ein eher unerwartetes Spitzenduell an: Tabellenführer Bayern München, der kürzlich mit Hertha BSC den zu diesem Zeitpunkt ersten Verfolger in der Allianz Arena begrüßte, empfängt dann den drittplatzierten 1. FC Köln (Samstag, 15:30 Uhr). Für Leonardo Bittencourt, der vor zwei Wochen eine Muskelverletzung im Oberschenkel aus dem Freiburg-Spiel davontrug, kommt das Duell voraussichtlich zu früh.
Zwar konnte der 22-jährige Linksaußen gestern wieder individuell mit dem Ball trainieren, Trainer Peter Stöger ist aber pessimistisch hinsichtlich eines Einsatzes. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass er rechtzeitig fit wird. Man muss jetzt mal abwarten, wie er mit Ball was macht oder laufintensiv arbeitet", zitiert der "Express" den österreichischen Fußballlehrer. In Anbetracht der Gefahr eines Rückschlags bei Bittencourt geht Stöger eher nicht von einem Einsatz aus: "Ich glaube, das Risiko ist zu groß."
Leo ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Ihn jetzt gegen Bayern zu bringen, wenn er nicht 100 Prozent genesen ist währe nicht sehr klug. Da kann er sich im Spiel schon früh ganz böse verletzen und fällt dann sechs Wochen aus. Rausch macht das auch ganz gut und bei ihm ist die Wahrscheinlichkeit größer, das er wieder richtig fit ist. Leo, lieber zuschauen und sich über den Kölner Sieg freuen. Den letzen Satz kann nur ein FC - Fan richtig verstehen. ;-)
Ruh Dich noch ne Woche aus Leo ! #GoLeo
Lieber richtig fit werden lassen. Bittencourt kann die Saison noch wichtig für den FC werden, falls er seine Form von der Vorbereitung und den ersten Spielen hält.
Und was passiert, wenn man Spieler zu früh wieder einsetzt, kann man gut am Beispiel Didavi sehen.