Obwohl seine Ausstiegsklausel wohl erst im Sommer nächsten Jahres greift, bleibt Leroy Sané ein heißes Transferthema. Bereits gestern wurde berichtet, dass Schalke ab Summen über 50 Millionen Euro schon jetzt gesprächsbereit wäre.
Laut der "Süddeutschen Zeitung" kristallisieren sich auch Favoriten im Werben um den Nationalspieler heraus. So sollen besonders die beiden Klubs aus Manchester starkes Interesse haben. Über ein Interesse von Guardiolas Manchester City wird bereits seit Längerem berichtet, von einem Vertrauten des Trainers will die Zeitung erfahren haben, dass City seine Bemühungen um den 20-Jährigen nun intensiviere.
Uniteds Bemühungen sind dagegen recht neu. Zwar wurde im Januar schon einmal über loses Interesse von Man United geschrieben, die Red Devils haben inzwischen mit José Mourinho aber einen neuen Chef auf dem Trainerstuhl.
Als dritte Partei im Transferrennen um den Schalker tritt noch der FC Bayern auf. Medial wurde viel über einen Wechsel in der Folgesaison zu Bayern spekuliert, sodass Sané noch die kommende Saison im Schalke-Dress absolvieren könne. Dies sei auch die favorisierte Variante der Bayern selbst, sie könnten aber nun durch eine Offensive von einem der beiden Manchester-Klubs zum Handeln gezwungen werden.
Sané ist noch bis 2019 an den FC Schalke gebunden. Seine Ausstiegsklausel für den kommenden Sommer soll dem Vernehmen nach bei rund 37 Millionen Euro liegen.
Gehe jede Wette ein, dass ihn Heidel nicht für läppische 13 Mio. Mehreinnahmen schon 2016 gehen lässt. Höchsten, wenn er noch ein Jahr auf Leihbasis auf Schalke bleibt. Dann hätte er Geld für den Kaderumbau UND Sané noch für die nächste Saison (wo ihn Schalke sehr gut gebrauchen kann).
Ganz ehrlich so gerne ich Sané spielen sehe und vor allem bei Schalke spielen sehe so klipp und klar muss ich auch sagen, dass Schalke bei allen Angeboten jenseits der 50 Mio. einfach verkaufen MUSS. Ein solch finanzieller Segen wäre für Schalke und Heidel gerade im Moment einfach eine riesen Chance am Grundgerüst der Mannschaft zu bauen, Spielertypen zu holen die man schon seit Jahren sucht. Ich nenne jetzt bewusst keine Namen, weil ich mir sicher bin, dass ein Heidel das deutlich besser beurteilen kann. Aber es geht eben darum mittel- bis langfristig zu denken. Und mittel- bis langfristig benötigt man eben einen Strategen und einen Nachfolger für Huntelaar. Kurzfristig bräuchte man einen Flügelspieler. Ich bin der Meinung so ein Gerüst ist deutlich wertvoller als ein einzelner Spieler, sollte er noch so gut sein.
Der soll noch eine Saison bleiben und dann kann er gehen aber jetzt fände ich es noch zu früh. Ich würde ihn auch gerne lieber in der Bulli behalten.
Ich denke wenn echt eine Ablöse um die 50Mio Euro im Raum steht brauchen wir hier nicht zu diskutieren... So schade ich es fände, da ich ihm gern zusehe, für dieses Geld kann Heidel bestimmt zwei sehr gute Flügelspieler holen und noch was in die Kasse packen ;)
Mino Raiola hat mal über Pogba nach dessen Verlängerung bei Juve gesagt: Ein Verein der ihn will und mit ihm plant wird bereit sein diese Summe zu bezahlen.
Ich denke damit hat er Recht, was bringt es Sane wenn City ihn kauft weil sie ihn sich leisten können. Er will ja spielen.
Frage was Sane selbst will...wenn er schon diesen oder nächsten Sommer wechseln will, egal ob Bayern, ManU, Barca oder City wäre es ja völlig sinnlos zu verlängern und sich selbst dadurch "uninteressanter" und teurer für andere Vereine zu machen...
Gehalt auf 6mio anheben und AK für die nächsten 2 Jahre auf 55mio setzen.
Wirtschaftlich gesehen muss Schalke Ihn eigentlich bei einem 50Mio Angebot gehen lassen. Sportlich gesehen natürlich ein herber Verlust aber bleibt abzuwarten wie man sich entscheidet aber wenn man sich anschaut wieviele Positionen bei Schalke verbessert werden müssten, dann braucht man das Geld.
Und es zeigt warum der BVB so sehr darauf setzt keine AKs in den Verträgen zu verankern. Es ruiniert die Planungssicherheiten eines Vereins eben deutlich und man muss neben der normalen Kaderplanung immernoch einen "Plan B" entwickeln für den Fall "was ist wenn Spieler XY seine AK zieht". Ansonsten hat der Verein ja immer das Heft in der Hand und kann sich "aussuchen" ob Sie einem Transfer zustimmen oder nicht. Zumal die Höhe der AK doch mittlerweile kaum noch zu kalkulieren ist. Bei Vertragsabschluss überlegt man sich eine AK die im Regefall irgendwo schon Marktwert bezogen ist, da kein Spieler ne AK braucht die völlig überzogen ist da Sie Ihm dann ja nichts nützt. Und andererseits kann man durch die inflationären Preise doch kaum noch kalkulieren. 37Mio sind sicher eine hohe und gute AK für Ihn aber wenn er noch eine Top Saison spielt lachen die Engländer oder Spanier doch nur wenn man überlegt das Preise wie 100+Mio für Pogba , 80Mio für Griezmann usw. oder auch 75Mio für De Bruyne (ohne AK aber bezahlt) nicht unrealistisch sind, dass diese bezahlt werden. Und spielt er noch so eine Saison würden Vereine nächsten Sommer sicher auch 50-60 bieten aber die AK würde es mit 37Mio zu einem Schnäppchen machen. Sehr zweischneidiges Schwert. Ähnliches Beispiel ist finde Ich Reus. Als er bei BMG unterschrieben hat waren 17Mio noch viel Geld und man dachte sich, da macht man guten Gewinn wenn er die AK zieht. AM Ende als er die AK gezogen hat war sein tatsächlicher MW aber deutlich über den 17Mio und im Endeffekt ein schlechtes Geschäft für BMG.
@SeeMeRockin, die Schalker würden dann 1 Spieler durch AK verlieren, also genau so viele Spieler wie Dortmund (Lewandowski), also hört sich die Aussage "Und es zeigt warum der BVB so sehr darauf setzt keine AKs in den Verträgen zu verankern" doch sehr überheblich an.
Des Weiteren bin ich mir nicht sicher, ob die 17 Mios für Reus für BMG ein schlechtes Geschäft waren, man schaue die Verletzungs-/Ausfallhistorie an und zu einem Titel hat Reus dem BVB auch noch nicht verhelfen können.
Es geht ja auch nicht nur um die Titel aber willst doch net behaupten das der MW von Reus zu dem Zeitpunkt unter 17Mio lag und folglich wäre es ohne AK sicher "lohnenswerter" gewesen.
Sane wird auch net der einzige Schalker mit AK sein sondern im Endeffekt haben die meisten Schalker eine AK im Vertrag, nur die anderen werden nicht umworben von großen Vereinen weil die Leistungen nicht stimmen. Geht auch net um Überheblichkeit sondern darum den Sinn dahinter zu verstehen warum Bayern zB. keine AKs hat und warum Aki & Susi so fest daran verharren keine AKs in Verträgen zu erlauben. Und die Gefahr ist ja wenn man mal fiktiv annimmt, dass Schalke so ne Saison spielen würde wie der BVB die letzte, dann könnten im Sommer im "worst case" die halbe Mannschaft gehen ohne darüber mit dem Verein sprechen zu müssen und dann stehst du da als Manager und alle legen dir nen Zettel mit der Überweisung der AK von irgendeinem Verein hin und sind ab dem nächsten Tag weg. Darum gehts doch viel mehr.... das es wohl so nicht passieren wird bei Schalke mag sein aber ich meine es wäre immerhin denkbar, dass auch die jungen Spieler auf Schalke ne gute Saison zusammen spielen könnten und dann besteht eben genau diese Gefahr.... und darum ging es mir eher.
Außerdem kann man Erfolg wohl nicht nur an Titeln messen, denn der BVB spielt nahezu immer oben mit, ist international vertreten und hat ja durchaus vor einiger Zeit noch Titel geholt. Klar das war vor Reus aber wenn du dir anschaust was Bayern seitdem gemacht hat müssten ja sonst alle Vereine den Betrieb einstellen weil es keiner geschafft hat, Bayern die Stirn zu bieten.... Dann könnten alle anderen 17 Vereine ja auch aufhören wenn Erfolg sich nur durch Titel misst... man darf sich eben nicht nur an Bayern messen sondern an seinen eigenen Ansprüchen. Klar will man in Dortmund auch Titel gewinnen aber die letzte Saison war ja nicht "erfolglos" nur weil man keine Titel gewonnen hat... Beste Saison der Vereinsgeschichte.. man kann es eben net ändern das Bayern sich zu so einer "übermacht" ausgebaut hat.
Stimmt, haste eigentlich Recht. Mein Verein ist gerade in die 4. Liga aufgestiegen und das ist ein Erfolg ohne Titel wennste so willst. Hatte die Aussagen als überheblich aufgenommen...
Sehe das anders. 50 Millionen sind nur 13 mehr als 37. Dafür schwächt man den Kader und auch die Trikotverkäufe dürften bei Sané ordentlich sein. Sehe den Vorteil nicht. Lieber mit Sané die CL erreichen. Da sind die 13 Mio. dann locker wieder eingespielt. Bei Summen deutlich (!) über 60 Millionen stellt sich die Sache vielleicht anders dar.
Wäre mir trotzdem am liebsten, er spielt weiter auf Schalke.
Sane, Draxler und schweini bei ManU wäre schon irgenwie sehr geil!
Ich vertraue da zu 100% in die Geschicke Heidels. Zwar ist das nun eine andere Dimension als in Mainz, aber er wird schon richtig einschätzen können, ob die Mehreinnahmen durch einen möglichen Verkauf Sanés in dieser Transferperiode höher einzuschätzen sind als der sportliche Verlust.
So oder so: Sané wird m.M. höchstens noch eine Saison bei den Knappen spielen.
37 Mio. Ausstiegsklausel für einen derart gefragt Spieler...