Hallo Insider!
Und es geht weiter für den Gamechanger-Podcast mit dem 31. Spieltag. Das gibt euch wieder die Chance, die Folge mitzugestalten.
Wenn ihr also Ideen oder Fragen zu Kaderanalysen, Spielereinschätzungen, Matchplänen habt, haut es uns unten in die Kommentare rein! Außerdem wählen wir einen Beitrag zu einem Spiel als Insider-Partie aus.
Wir versuchen immer, die interessantesten Beiträge in unsere Match-ups mit einzubinden, deshalb freuen wir uns auf eure Vorschläge...
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Wir werden die Folge morgen wieder live streamen. Wir treffen uns morgen um 13:00 Uhr und werden dann bald darauf (meist gegen 13:30 Uhr) auf YouTube live gehen. Über den genauen Startzeitpunkt werdet ihr immer über den Chat in der DAUERKARTE informiert; außerdem könnt ihr darüber aktiv am Geschehen teilnehmen.
Wir freuen uns auf morgen!
#BMGFCU
Zusammen haben beide Mannschaften in den letzten 5 Spielen 20 Gegentore kassiert. Union dabei sogar nur 3 eigene geschossen (9 Gegentore) und mit jeweils 4 aus 15 möglichen Punkten dürfen sich beide nicht wundern, wenn das Abstiegsgespenst wieder mal vor der Tür steht.
Ich habe dieses Mal diese Partie genommen, weil beide Mannschaften bei mir meist unter dem Radar fliegen und ich mich erstmal gefragt habe: „Wird das nicht ein totales Trap-Game ohne viele Tore?“
Über die vielen Tore wundert man sich bei genauerer Betrachtung aber nicht: Gladbach lässt die zweitmeisten Schüsse und drittmeisten Schüsse auf das Tor in 90 Minuten zu.
Union folgt meist nicht viele Plätze dahinter.
Im Hinspiel beendete Union seine Durststrecke von 16 sieglosen Spielen mit dem frischen Trainer Bjelica. Endstand 3:1.
Während beide nicht besonders auffallen, wenn es um Schussvorlagen, oder Pässe ins letzte Drittel etc. geht, ist doch bemerkbar, wie viel sie jeweils davon zulassen.
Gladbach lässt dabei in den Kategorien Pässe ins letzte Drittel, Pässe in den Strafraum und Flanken in den Strafraum ligaweit die meisten zu.
Auch hier folgt Union oft nicht weit dahinter.
Bei Gladbach fehlt Stabilisator Weigl gesperrt und mit Wöber ein Stammverteidiger verletzt, was die Konstellation der Gladbacher Abwehr mal wieder durchmischt.
Was beide Mannschaften ein Stück weit ausmacht, sind Flanken, besonders in den Strafraum. Mit Gosens, Juranovic und vor allem Honorat auf der anderen Seite sind Kandidaten, auf die man achten sollte.
Honorat war im Hinspiel wohl der einzige Lichtblick.
Viel Struktur hatte das Offensivspiel der Gladbacher sonst nicht.
Dabei schlug er Flanken meist aus dem Halbfeld, fackelt also nicht lange, wenn er den Raum hinter einem aufgerückten Gosens hatte und ein Angriff startete.
Viele der Flanken segeln hierbei aber nicht einfach hoch in den 16er, sondern kommen halbhoch oder flach, mit was die Unioner Abwehr mehr vor Probleme gestellt werden kann. Abnehmer im Hinspiel war oft Plea, der immerhin ein Tor erzielt hat. Er konnte sich oftmals ganz gut gegen seine Gegenspieler behaupten, ließ sich aber auch mal auf die 10er Position fallen und „feuerte“ aus der Distanz.
Im Zusammenspiel mit einem offensiven Reitz könnte man ganz gut variabel agieren und links versetzt Robin Hack ins Tempo gegen Juranovic/Trimmel oder den jeweiligen IV schicken. Auch Cvancara/Ngoumou hätten den nötigen Antritt, um Lücken in der Abwehr zu ziehen.
Ein Ausfall von Honorat wäre aber wohl eine Hiobsbotschaft. Der Mann muss für das Restprogramm fit sein, sonst könnte es bereits am Wochenende richtig brodeln.
Er bringt wenig überraschend mit Abstand die meisten Flanken in den gegnerischen Strafraum und dementsprechend auch die meisten Pässe in diesen. Was damit neben dem generellen Volumen auch wegfallen würde: die Qualität im Vorbereiten von Abschlüssen. Sei es aus dem Spiel oder per ruhendem Ball. Er muss eigentlich fit werden.
Die Ausfälle von Wöber und Weigl schmerzen nicht nur vom optischen Eindruck, sondern auch statistisch.
Weigl als Anker im Zentrum ist eigentlich klar.
Aber auch Wöber ragt durch seine Progressivität hervor. Dabei spielt er oft die wichtigen Pässe ins letzte Drittel des Gegners in der Spieleröffnung und schaltet sich gerne vorne mit ein, ist bei ruhenden Bällen häufig Abnehmer.
Gegen Union spielen Gegner gerne mit Seitenwechseln/-verlagerungen. Gladbach befindet sich in diesem Punkt aber im unteren Drittel der Liga und mit Neuhaus sitzt der Spieler mit den meisten Verlagerungen nicht nur auf der Bank, sondern auch hier fehlen mit Weigl und Wöber Stammkräfte, die hier etwas Dynamik reinbringen würden.
Mit Honorat, Weigl und Wöber könnte also eine enorm wichtige Achse fehlen.
Was für Gladbach sprechen könnte? Das Umschaltspiel.
Natürlich ist Honorat auch hier essentiell, aber ihn ignorieren wir mal. Mit Plea hat man einen eigentlich guten Spieler, der noch mit die meisten Steilpässe spielt und auch spielen kann. Mit Reitz, Hack und auch Netz auf links muss man entschlossene Angriffe starten.
Möglich könnten diese Gegenstöße durch die vermutet offensive Ausrichtung der Unioner sein.
Auf der anderen Seite gefällt mir diese aber sehr. Mit Schäfer und Aaronson hat man Spieler, die offensiv für Wirbel sorgen können. Gegen diesen Gegner und die eigene Tabellensituation für mich der deutlich bessere Ansatz, als mit Kral oder ähnlichen Konsorten im Zentrum das eigene Spiel zu „bremsen“.
Auch Tousart bringt aus der Distanz mehr Gefahr mit als zB ein Khedira.
Hier wird aber die defensive Absicherung ein Thema sein. Eine laufintensive Aufgabe, bei der Bjelica aber immer und auch je nach Spielstand neue, frische Beine bringen kann.
Vor 2,3 Wochen habe ich noch angemerkt, dass es mir in der Unioner Aufstellung an ernstzunehmenden offensiven Spielern mangelt. Jetzt hat man gefühlt schon zu wenig defensive in der von euch gewählten S11, aber wie bereits erwähnt, erscheint es gegen Gladbach als sinnvoll.
Im Hinspiel ging für Union auch viel über Dribblings, um den ersten Gegenspieler zu überwinden und dann schnell zum Abschluss zu kommen.
Netz könnte hier eine kleine Schwachstelle sein, der von den Defensive noch die schwächste Quote im Verteidigen von Dribblings hat. Da er bei einem Honorat-Ausfall sich offensiv mehr gefordert wird, könnten hier Lücken entstehen und die Seite mehr bespielt werden als die rechte, die mit Lainer defensiv solider zu stehen scheint.
Ein weiteres Mittel in der Offensive der Unioner war in gewisser Weise ein „verrücktes“ Direktpassspiel.
Verrückt im Sinne von unkonventionell.
Man spielte also nicht Tiki Taka über kurze Flachpässe, sondern brachte oft Bälle aus dem Halbfeld, nachdem man gerade Tempo aufgenommen hatte.
Dabei war Gosens ein wichtiger Faktor, der auch hohe Bälle gut weiterleiten bzw. verwerten konnte.
Union ließ oft in die Mitte abtropfen und der nächste Ball ging schon steil in die Lücke, nachdem die Abwehr etwas auseinander gezogen wurde. Unkonventionell: man wollte seine Angriffe und die Lücken so schnell ausnutzen, dass auch mal ein Flugkopfball aus 30 Metern als „Steilpass“ herhalten musste.
In Kombination mit Gosens‘ zusätzlichem Flankenpotential und der Möglichkeit zur Grundlinie zu ziehen, ist er mein GameChanger für die Berliner.
Auf der anderen Seite bestimmt die An- oder Abwesenheit von Honorat über ein mögliches Erfolgserlebnis.
Ist man also wie ich anfangs von dieser Partie etwas abgeschreckt, hat man bei Betrachtung der Stats zumindest mal etwas mehr Bock auf dieses Spiel.
Ich habe Union eher auf dem Zettel, da sie für mich offensiv, trotz magerer Torausbeute in den letzten Spielen, mehr Potential gerade im Match-Up gegen Gladbach haben.
Nicht zuletzt die Tabellensituation wird der Spannung unter die Arme greifen, denn Mainz sollte nach dem Spieltag ja wohl +3 Punkte auf dem Konto haben.
🍤🍤🍤 Burkardt . 15. gegen 17. sollte ja noch erlaubt sein 🤓 Schnittstelle, Formstärke, Tempo und Entschlossenheit im Abschluss. 🍤🍤🍤
Leider wieder etwas spät, aber an der Stelle noch Grüße an XD12, ich freue mich schon drauf deine Analysen mal aufs Ohr zu bekommen 🙌🏽
Guten Morgen,
Leipzig - BVB
RB geht mit zwei Punkten und zwölf Toren Vorsprung in die Partie
Leipzig hat die letzten fünf Heimspiele kein Gegentor hinnehmen müssen
Leipzig stellt mit 34 Gegentoren die zweitbeste Abwehrreihe der bisherigen Saison
Das Hinspiel in Dortmund gewann RB Leipzig mit 3:2
der BVB hat in der laufenden Saison erst ein Auswärtsspiel verloren
die letzte vier Auswärtsspiele konnte die Dortmunder Borussia allesamt gewinnen und dabei in jedem der Spiele zwei Treffer erzielen
Das scheinen doch gute Zutaten für ein knackiges Unentschieden zu sein, oder?
Leverkusen - Stuttart
Bayer stellt bei 20 Gegentoren die mit Abstand beste Abwehr der Liga
die Werkself ist seit 45 Spielen unbesiegt
die letzten Heimspiele gegen Stuttgart gewann alle Bayer Leverkusen
Stuttgart
im Hinspiel erkämpfte sich Stuttgart ein 1:1 Unentschieden
letzte Woche gab es eine schmerzhafte Niederlage in Bremen
in Anbetracht dieser Statistiken scheint ein Sieg von Leverkusen nur noch Formsache zu sein. Oder wird Stuttgart diesmal erneut wenigstens einen Punkt gegen Alonsos Gipfelstürmer erreichen können?
Mainz – Köln
Die Mainzer sind seit fünf Spielen ohne Niederlage und holten aus den Spielen insgesamt 11 Punkte
Mainz erzielte in den letzten drei Heimspielen 10 Tore
Die Kölner verloren die letzten zwei Spiele und haben bereits fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz
In bisher 30 Spielen konnten sie grad einmal 22 Treffer erzielen
Somit auf dem Papier doch eine ganz klare Nummer, Mainz befördert die Kölner noch näher an die zweite Liga. Oder seht ihr irgendwo noch Hoffnung für die Domstädter?
Ein Ausblick auf die neue Saison:
Was sagt Ihr zum Wechsel von Eren Dinkci zu Freiburg und einem möglicherweise kommenden Transfer von Bremens Nick Woltemade zu Stuttgart?
Und wie bewertet Ihr die neue Struktur des BVB mit Lars Ricken als neuem Geschäftsführer Sport und Rückkehrer Sven Mislintat als Technischer Direktor? Wird der BVB von beiden profitieren können und wenn ja, in welcher Form?
Beste Grüße und allen hier einen guten Start in den Tag,
Andreas
Ahoi ihr Landratten, ich komme mal mit ner Frage um die Ecke, die wahrscheinlich eher in nem Freitagspodcast besprochen werden würde, aber das ist ja erstmal kein Hindernis. Mein Frage ist wie groß der Pull-Faktor „Bayern München“ aktuell ist. Die Gerüchteküche ist momentan schon am sprudeln und teilweise am überkochen(Trainerfrage). Wenn ich z.B. jetzt lese das sie unbedingt Tah haben wollen, sehe ich persönlich keinen wirklichen Grund warum man, in seinem Fall, eins der aktuell spannendsten und erfolgreichsten Schiffe verlassen sollte, um zu den Umbruch Bayern zu wechseln. Und auch Trainer befinden sich in einer ganz anderen Positionen wie Verhandlungen angegangen werden können. Stand jetzt steht der FC Hollywood im Sommer nicht mal mit leeren Händen, sondern mit einer Vielzahl an Körben von dem Ex bzw. heißen Sommerflirts da. Die Person die das Amt am Ende wirklich ausführt, kann sich doch gefühlt jedes Vertragsdetail wünschen was ihm in den Kopf kommt, denn auch die Trainer wissen wie begrenzt der Markt ist und von daher greift auch hier das altbekannte Prinzip des Angebotes und der Nachfrage.
Dazu passend dann eine These: Die Bayern sind aktuell so unattraktiv für Funktionäre und Spieler wie seit sehr langer Zeit nicht mehr. Eure Meinung würde mich da sehr interessieren🙋🏽♂ Liebe Grüße vom Zweitliga-Dino🤡
Ist Bochum gegen Hoffenheim tatsächlich der Favorit auf den Sieg? Bei den Buchmachern ja, aber ich gehe da nicht so ganz mit. Zu oft hat der VfL zuletzt auch zu Hause enttäuscht, d.h. nicht gewonnen, weshalb man sich mittlerweile auf dem Relegationsplatz befindet. Der Wille ist da, aber die Bochumer schaffen es auch unter Heiko Butscher nicht, ihr Spiel über 90 Minuten durchzudrücken.
Für einen Heimsieg spricht der Charakter des Gegners: Hoffenheim ist vor zwei Wochen gegen Mainz untergegangen, weil man der Intensität des Abstiegskampfes wenig entgegenzusetzen hatte. Der „talentfreie“ Bereich bringt Matarazzo zum Verzweifeln: Statt flexibel und ebenbürtig auf hohes Anlaufen und maximalen Einsatz zu reagieren, spielt man immer wieder in den Gegnerdruck rein und wird so einfach abgekocht. Die Bochumer und ihre Anhänger lieben solche Gegner.
Andererseits hat die TSG zuletzt gegen Gladbach den Kampf wieder angenommen, war von Anfang an präsent und musste trotzdem drei Gegentore schlucken. Matarazzo zeigte sich mit der Defensivarbeit seiner Mannschaft dennoch zufrieden. Im Spiel nach vorne ist die Qualität ohnehin vorhanden.
Zum Personal: Auf Bochumer Seite gefällt mir die Variante mit Oermann auf rechts besser als Passlack gegen Beier. Es besucht Geschwindigkeit und einen defensiveren Ansatz, um ihn zu stoppen. Links bin ich gespannt, ob Bernardo gegen den Läufer Kaderabek seine kampfbetonte Spielweise überhaupt anwenden kann. Beide Mannschaften spielen gerne über links, bei Bochum war mir das in Wolfsburg aber viel zu ausrechenbar. Habe das Gefühl, dass der Chaos-Faktor unter Butscher verschwindet, was mich als Zuschauer sehr traurig stimmt. Außerdem lebt Bochum doch davon, den Gegner vor allem zu Hause zu überrennen, auch wenn es hin und wieder schiefging. Letsch hat es schon nicht geschafft, ein anderes System zu implementieren, auch Butscher wird das unter Zeitdruck nicht gelingen, sodass ich noch einige unansehnliche Spiele befürchte, in denen der VfL nicht das entscheidende Tor schießt. Vielleicht so eine Entwicklung in Richtung Köln, wo die Zunahme an Spielkontrolle vor allem dazu geführt hat, dass man Spiele knapp verliert und sich einredet, viel habe nicht gefehlt.
Auf Hoffenheimer Seite kann das wieder ein Spiel für „Big Player“ Kramaric sein. Im Zentrum fehlt den Gastgebern erneut Osterhage, was richtig wehtun wird. Da ergeben sich einige Räume. Auch Bebou habe ich auf dem Zettel, der aber wohl nur von der Bank kommen wird. Dabei braucht man am Freitag vielleicht gar nicht so sehr den Wandstürmer Weghorst, der viel für die Mannschaft arbeitet, sondern mit Bebou das Pendant zu Beier auf der anderen Seite. Der kann dann in die Lücken starten, die sich hinter Bernardo bei dessen Vorstößen auftun. Möchte auch noch erwähnen, dass mir gegen Gladbach neben Skov auch Umut Tohumcu positiv aufgefallen ist, über den ich sonst schon das ein oder andere Mal gelästert habe. Sehr ballsicherer Spieler, in dem ich plötzlich sehr viel Potenzial sehe. Aber gegen pressende (?) Bochumer wird wohl eher Stach gefragt sein. Es hat bei Managern bestimmt viel Ärger verursacht, als der letzte Woche plötzlich auf die Bank musste. Immerhin mit einem versöhnliches Ende.
Damit ich auch am Donnerstag schon mitmachen darf, hab ich mir was Passendes überlegt:
Die Punkte-Gamechanger-Prediction
Schließlich spucken meine Algos mir die wahrscheinlichsten Punkte aus für alle Spieler. Es lässt sich somit ablesen, wie viele Punkte die Teams insgesamt machen werden - und somit der wahrscheinlichste Spielausgang.
Zudem kann ich den besten Spieler des Teams ablesen, genauso wie in dem „Duell“ der zwei besten Spieler im gleichen Spiel den Gamechanger.
Sveno sagt mir immer, ich soll mich kurz halten, also so kurz wie sinnvoll machbar. Wenn ihr etwas ausführlicher haben möchtet, gern dazu einen Kommentar hinterlassen :)
Augsburg - Bremen
Unentschieden, am ehesten 1:1
Bester Punkter Augsburg: Ermedin Demirović
Bester Punkter Bremen: Michael Zetterer
Punkte-Gamechanger: Michael Zetterer
Darmstadt - Heidenheim
Knapper Sieg Heidenheim, kein zu Null, bspw. 1:2
Bester Punkter Darmstadt: Marcel Schuhen
Bester Punkter Heidenheim: Jan-Niklas Beste
Punkte-Gamechanger: Jan-Niklas Beste
Bayern - Frankfurt
Sieg Bayern, ggf. zu Null, bspw. 1:0/ 2:0
Bester Punkter Bayern: Harry Kane
Bester Punkter Frankfurt: Omar Marmoush
Punkte-Gamechanger: Harry Kane
Freiburg - Wolfsburg
Knapper Sieg Freiburg, kein zu Null, bspw. 2:1
Bester Punkter Freiburg: Ritsu Doan
Bester Punkter Wolfsburg: Maxence Lacroix
Punkte-Gamechanger: Maxence Lacroix
Bochum - Hoffenheim
Sieg Hoffenheim, eher kein zu Null, bspw. 3:1
Bester Punkter Bochum: Kevin Stöger
Bester Punkter Hoffenheim: Andrej Kramarić
Punkte-Gamechanger: Andrej Kramarić
Leipzig - Dortmund
Knapper Sieg Leipzig, kein zu Null, bspw. 2:1
Bester Punkter Leipzig: Xavi Simons
Bester Punkter Dortmund: Gregor Kobbel
Punkte-Gamechanger: Xavi Simons
Gladbach - Union
Knapper Sieg Gladbach, kein zu Null, bspw. 2:1
Bester Punkter Gladbach: Nico Elvedi
Bester Punkter Union: Fredrik Rønnow
Punkte-Gamechanger: Nico Elvedi
Mainz - Köln
Sieg Mainz, ggf. zu Null, bspw. 2:0/ 3:1
Bester Punkter Mainz: Nadiem Amiri
Bester Punkter Köln: Julian Chabot
Punkte-Gamechanger: Nadiem Amiri
Leverkusen - Stuttgart
Knapper Sieg Leverkusen, kein zu Null, bspw. 2:1
Bester Punkter Leverkusen: Exequiel Palacios
Bester Punkter Stuttgart: Deniz Undav
Punkte-Gamechanger: Exequiel Palacios
Spieltags-Gamechanger: Nadiem Amiri
@Lennard02: Nochmal Zentner > Kobel 😄
Finde deine Arbeit geil! Keine Frage.
Letzte Woche waren die Prognosen aber eher so Semi, aber kann auch kein Mensch wissen, dass Stuttgart in Bremen verliert und Köln daheim gegen Darmstadt.
Dein 3:3 von Hoffenheim - Gladbach wäre beinahe ein richtig geiler Call geworden.
Mach weiter so 💪🏼
Zu geil, Ich fühle mich sehr geehrt😄
Schon krass dass der Mainzer Keeper mit damals noch 5 Mio Marktwert und beginnend mit einem 300 Punkte Spiel über Wochen besser punktet…
Allgemein muss ich mich nochmal bedanken und kann bestimmt auch in Namen von vielen aus der Community ein großes Lob an dich aussprechen: Wirklich beeindruckende Arbeit und ich freue mich mittlerweile ähnlich wie wenn neue VA‘s rauskommen, deinen Post unter dem Warm-Up Artikel zu sehen und zu lesen!
Ich bin mir sicher dass Svenno deine Arbeit auch weiterhin pusht und noch weiter publik macht (ggf. durch einen eigenen Artikel jede Woche mit deinen Prognosen?🤔), natürlich nur wenn das auch in deinem Interesse ist…
Finde das wirklich bemerkenswert wie oft deine Prediction zu den Punkte Gamechangern aber auch allgemein zu den Ergebnissen eintreffen.
Also kurz um: Keep Going Hubi!🫡
Analysen überlasse ich anderen, aber stelle mal wieder eine Frage in der Hoffnung, dass sie aufgegriffen wird :D
Leverkusen hat im Laufe der Saison viele Spiele in der Schlussphase entschieden. Glaubt ihr, dass die Chance auf eine Saison ohne Niederlage die Mannschaft an der Stelle einfach extrem pusht? Hatte die Motivation weiter unbesiegt zu bleiben Auswirkungen auf Spiele wie gegen Dortmund oder West Ham?
Also meine bescheidene Meinung dazu ist, dass es sie extrem pusht. Hast du den Jubel gesehen nach dem Ausgleich gg Dortmund? Die sind ausgerastet als hätten sie die CL gewonnen. Ich glaub die haben mega Bock darauf und sind heiß 🔥
Wooo ist hub1??????
Erste Analyse kommt gleich 😁
[Kommentar gelöscht]
Freiburg - Wolfsburg
Kurzes Fazit zum letzten Spiel. Freiburg gegen Mainz verlief (leider) wie erwartet. Eine der wenigen rausgespielten Chancen wurde direkt von Freiburg genutzt. Ansonsten war Mainz klar spielbestimmend und besser. Gegen das Angriffspressing wurde im Aufbauspiel keine Lösung gefunden, wodurch einige Ballverluste resultierten. Dementsprechend wenig konnte Freiburg offensiv bieten. Defensiv stand man weitestgehend stabil, weshalb Mainz auch keine Offensivfeuerwerk abbrennen konnte. Die größte Gefahr stellten die erwarteten frühen Ballgewinne und Konter dar.
Freiburg gegen Wolfsburg stellt für mich ein großes Fragezeichen dar. Obwohl ich ungern der von Sveno betitelte Mahner bin, musste ich diese Rolle, wie man die letzten Wochen/Monate gesehen hat, zurecht einnehmen. Gegen Pressing ist Freiburg extrem eingeschüchtert und fehleranfällig im Spielaufbau. Wie schon letzte Woche im Podcast erwähnt wurde ist Wind auch kein Spieler, der seine Stärken im Pressing hat. Hasenhüttl, der eigentliche gerne früh Anlaufen lässt, muss schauen, ob er seine Spielidee auf Kosten seines besten Offensivspielers durchziehen will, oder ob er lieber Wind integriert und dafür auf pressingstärkere Spieler verzichtet (Behrens).
Wind hat seine Stärken unter anderem in den Schnittstellenpässen, gegen welche Freiburg bekanntermaßen sehr anfällig ist. Dahingehend wäre auch Majer eine spannende Option.
Ähnlich wie Freiburg ist auch Wolfsburg anfällig gegen pressingstarke Mannschaften. Leider gehört das Pressing eher weniger zu den Stärken der Freiburger. Vielleicht bietet der Ausfall Küblers unfreiwillig eine spannende Option. Vor allem eine Umstellung auf einer 4er Kette wäre denkbar, da Sildilia unter Streich selten bis nie im Zentrum auflief. Mit Höler, Sallai, Doan und Röhl bieten sich 4 Offensivspieler an, welche auch Stärken gegen den Ball bzw. im Pressing haben. Bei Röhl muss natürlich geschaut werden, ob er einsatzfähig ist. Überzeugt hat er nach seinen beiden Einwechslungen allemal, weshalb ein Startelfeinsatz bei Einsätzfähigkeit schon Sinn machen würde.
Eine für viele gesetzte Personalie sollte Gregerl sein. Schon die letzten Wochen habe ich mich kritischer geäußert, auch wenn ihn viele wieder wegen seines Tores gesetzt sehen werden. Die Innenverteidigung bei Wolfsburg ist insbesondere auswärts nicht immer sattelfest, hat aber weniger mit „Kanten“ als mit dribbelstarken und wendigen Spielern Probleme. Gregerl konnte mich 5/13 gewonnen Kopfsballduellen gegen Mainz auch nicht wirklich glänzen. Sallai könnte zb neben Höler aus dem Zentrum für Gefahr sorgen.
Höfler und Eggestein haben wieder eine besondere Rolle, unabhängig der Systemfrage. Das Matchup gegen Wolfsburg im Zentrum ist deutlich passender im Vergleich zu Mainz, wodurch Höfler seine Stärken im Spielaufbau besser zur Geltung bringen kann. Eggestein wird, gerade bei einer 4er Kette, einige progessive Bälle spielen können, um so hinter die beiden Schienenspieler der Wolfsburger zu gelangen. Diese machen für mich auch die Schwachstelle der Wolfsburger aus. Doan auf rechts und Sallai/Röhl über links können diese gut Beschäftigen und einige Chancen kreiieren. Sollte Gregerl wieder starten, so sehe ich leider weniger Chancen, da weder Doan auf rechts, noch Röhl/Sallai auf links typische Flankengeber sind. Alle spielen eher inversiv. Somit hängt der Ausgang des Spiels für mich vor allem mit der Personalie Gregerl und der damit verbundenen Spielidee zusammen.
Beide Teams haben ähnliche Schwächen, leider passen die jeweiligen Stärken nicht zwingend zu diesen. Deshalb gehe ich von wenig Toren aus, am ehesten ein 1:1. Sollte Freiburg ohne Gregerl und mit 4er Kette spielen, würde ich sogar eher Richtung Freiburg tendieren. Als Gamechanger sehe ich Sallai(sofern er startet), ansonsten Doan.
Ich würde mich sehr über eure Einschätzung zur Trainersituation bei Bayern freuen, aktuell sieht ja alles nach Rangnick aus. Ich schreibe aktuell meine Masterarbeit im Bereich Fußball und befasse ich mich dadurch aktuell sehr viel mit Sandro Wagner. Bei ihm stellt sich für mich nur die Frage, ob sein Standing für einen großen Klub wie Bayern bereits reichen könnte. Durch die Zeit in Haching und insbesondere jetzt in der Nationalmannschaft, hat er sich aber bereits viel Zustimmung und Respekt erarbeitet. Falls es irgendwie die Chance gäbe Wagner von Nagelsmann loszueisen, wäre er für mich durch seine Art Fußball zu spielen kombiniert mit dem ‚Stallgeruch‘ der ideale Kandidat für den Posten. Würde mich hier sehr über eure Meinung freuen! Danke!
Aus dem reinen Bayern-Mia-san-so-toll-und-jeder-will-zu-uns-Selbstverständnis kann ich mir beim besten Willen Sandro (noch) nicht bei Bayern vorstellen. Da macht noch eher Thomas Müller den Spielertrainer. 😂
Gute Frage, meine Antwort: Nach einem erfolgreichen Turnier max. bzw erstmal.
Mainz/Köln:
Beginnen wir mit Köln: Auch wenn das nach dem Spiel gegen Darmstadt unmöglich erscheint, habe ich mich dennoch auf die Suche nach etwas Positivem gemacht.
Auf jeden Fall können sie Konter inzwischen besser absichern als noch beim vorherigen Coach.
Gegen Darmstadt mussten sie am Ende zwar aufmachen und haben dadurch Konter zugelassen, grundsätzlich stehen sie aber stabiler unter dem neuen Coach und auch tiefer als davor, wodurch sie eine neue Sicherheit gewonnen haben.
Der entscheidende Kölner Spieler für das Offensivspiel ist für mich Ljubicic durch seine Tiefenläufe, Ballsicherheit und insbesondere auch seine vertikalen Bewegungen aus dem Zentrum. Problem für Köln, was ihnen (vermutlich) endgültig den Abstieg kosten könnte: er ist jetzt erstmal raus!
Suchen wir trotzdem nach Chancen für Köln in diesem Spiel:
Die erste Chance ist beim Mainzer Spiel gegen Freiburg deutlich geworden: und zwar wenn die Mainzer Kette nicht eng genug steht, sondern auseinandergerissen wird und dadurch Lücken für die gegnerischen Mannschaften entstehen.
Dafür ein kurzer Rückblick auf das letzte Mainzer Spiel:
-> Laufwege vor dem 1:0 für Freiburg: Grifo kreuzt van den Bergh und zieht ihn raus, Gregoritsch positioniert sich im Rücken von Kohr, im direkten Duell hat Kohr oft kein gutes Gefühl für die Tiefenabsicherung als IV und grundsätzlich oft eine falsche Positionierung im 1:1 mit Angreifern.
Ein weiteres Beispiel war die Chance auf das 2:0: Kohr schiebt wiederholt zu weit hoch auf der rechten Seite. In dem Fall sogar noch vor Caci, der wiederum orientiert sich ebenfalls nach vorne, weil die Abstimmung hier zuletzt öfter nicht stimmte.
Dadurch werden Grifo/ Doan/ Gregoritsch in Überzahlsituation gebracht und am Ende entsteht ein 1:1 zwischen Zentner: Gregoritsch.
Nun die Frage dazu, wer das bei Köln ausnutzen kann: Hierfür brauchst du ,schlaue Spieler, mit viel Spielintelligenz.
Der ideale Spieler wäre dafür Ljubicic. Jetzt hat Köln aber das große Problem, dass genau der fehlt. Wie man letzte Woche gegen Darmstadt gesehen hat, bricht Köln damit so viel weg, was nicht zu ersetzen ist. Jetzt müsste man dafür jemand anderen finden. Vermutlich sind dafür Kainz und Alidou/ Maina/ Adamyan die Spieler, die das am ehesten hinbekommen würden, tatsächlich traue ich das von der Spielintelligenz eigentlich aber nur Kainz zu, weshalb der durch den Ausfall von Ljubicic eine wichtige Rolle einnehmen wird!
Das Ziel der Kölner muss es sein die 3er Kette auseinanderzuziehen und dadurch Chaos in der Hintermannschaft der Mainzer zu schaffen.
Nun kommen wir hier aber zum nächsten Kölner Problem! Mit Selke hat man eigentlich einen Spieler im Kader der speziell vor dem Tor, wenn er den Ball nicht annehmen muss, sondern einfach mit einem Kontakt ein Tor erzielen muss, ein wirklich guter Bundesligastürmer ist und genau solche Bälle dann verwerten könnte. Diese Rolle traue ich am ehesten noch Tigges zu, weshalb Kölns einzige Chance sein wird, ihn von Beginn an zu bringen und ihn durch Rotation und mögliche Tempoverlagerungen von Kainz und Co in ein 1:1 mit Kohr zu bringen.
Wenn man hier wieder den Fehler macht und auf Adamyan als Zielspieler setzt, der im letzten Spiel zwar der einzige Spieler war, der sich durch wirklich schlaue Laufwege in gute Positionen brachte, diese aber wiedermal kläglich vergeben hat, dann sehe ich wenig Chancen für die Kölner.
Zumindest in der Kombination mit Tigges könnte ich mir diesen jedoch vorstellen, da er gegen Darmstadt bewiesen hat, die Laufwege machen zu können, um die Kette auseinanderzuziehen. Ziel sollte es aber sein Tigges als Zielspieler dadurch in die 1:1 Situation mit dem Torwart zu bringen.
Die 2. Chance ist den Hörern des Podcasts natürlich bereits bekannt, weil ich das ja bereits die letzten Wochen viel geschildert habe, deshalb gehe ich darauf jetzt nur noch kurz ein:
Es geht natürlich um die Chance durch Läufe hinter Amiri/ (Barreiro) zu gelangen, wie dies letzte Woche beim 1:0 durch Doans Positionierung zwischen Mwene und Hanche-Olsen im Rücken von Amiri gelang.
Röhls fehlende Nominierung der letzten Woche kann eigentlich nur an den Bauchmuskelbeschwerden liegen. Seine Einwechselung hat ja zu genau dem geführt was wir letzte Woche herausgearbeitet hatten und hat dem Freiburger Spiel dadurch nochmal eine neue Komponente mitgegeben.
Spannend sind dafür die Rollen von Kainz und Maina:
Mit 108 progressiven Pässen ist Kainz mit großem Abstand der beste Offensivspieler der Kölner in diesem Aspekt. Jedoch wird auch ein Kölner gebraucht, der eben diese Bälle verwerten kann. Die Rolle, welche ich letzte Woche Röhl zugesprochen hatte, könnte meiner Meinung nach Maina übernehmen. Mit 136 (!) hat er fast doppelt so viele progressive Pässe erhalten, wie die gesamte restliche Mannschaft. Genauso hat Maina die meisten progressiven Dribbling der Kölner mit 88 diese Saison. Statistisch wäre Maina also der beste Spieler um die Chancen der Kölner zu nutzen. Wären da nicht Mainas Probleme in der Entscheidungsfindung, im Abschluss und seine extremen Schwankungen in der Leistung.
Ich würde es aber riskieren und Maina bringen, weil er gefühlt der einzige Spieler wäre, der die Mainzer Probleme ausnutzen könnte. Dann würde Thielmann wieder auf den RV rutschen und könnte auch versuchen das Tempo der Mainzer Offensive mitzugehen.
Eine wichtige Rolle für die Kölner sehe ich auch in Martel.
Er bringt Zweikampfhärte und Kampf rein in so ein Spiel und hat mit 1.58 angefangenen Bällen eine unglaublich wichtige Rolle um Amiris Spiel zwischen den Ketten zu unterbinden.
Außerdem ist seine Passquote (87%, 2. bester Kölner) sehr ordentlich und auch seine Zweikampfquote ist mit 53% (3. bester Kölner) sehr ordentlich.
Zweikämpfe werden vermutlich sehr entscheidend werden in diesem Abstiegskracher.
Mit Chabot, Martel und Hübers (289, 286 und 281 gewonnene Zweikämpfe) hat man 3 Spieler in den top 17 der besten Zweikämpfer der Bundesliga.
Das Kölner Motto kann eigentlich nur lauten: wir sind Spielerisch klar unterlegen, müssen das körperlich angehen und versuchen die Mainzer einzuschüchtern.
Die Mainzer werden das Ganze versuchen mit den bekannten Mitteln zu überspielen auf die ich bereits letzte Woche eingegangen bin, weshalb dieser Teil jetzt kürzer wird. Gefährlich wird wieder folgender Fall: Tiefere Positionierung Grudas und damit einhergehende Raumschaffung auf dem rechten Flügel. Raumüberwindende und gegnerüberwindendes Pässe und Dribblings durch Amiri mit den folgenden Zuspielen auf die rechte Seite, Offensive Vorstöße von Gruda/ Caci und abschließende Abschlusssituation von Burkhardt
-> Also insgesamt ziemlich genau wie dies beim Tor gegen Freiburg der Fall war
Aufpassen muss hier insbesondere Fingräfe, der Offensiv und mit Ball bereits ein wirklich guter Bundesligaspieler ist, der den Kölner durch seine Spielfreude auch in den kommenden Jahren viel Freude bringen wird, jedoch sehe ich hier eher eine große Gefahr und ein großes Miss-Match, da über ihn die gefährlichste Mainzer Waffe der letzten Wochen rollen könnte. Ich halte es deshalb für eine wirklich realistische Option, dass dieser durch Heintz ersetzt wird (auch wenn mir das als Fan von gutem Fußballer schwer fällt einen Heintz einem Finkgräfe möglicherweise vorzuziehen).
Zu den Abschlussspielern der Mainzer wird in diesem Spiel mit großer Wahrscheinlichkeit Onisiwo dazukommen, da er die Rolle von Burkhardt besser übernehmen kann als ein Ajorque.
Wieso die Rolle von Burkhardt und nicht die des gelbgesperrten Lees? Burkhardt wird meiner Meinung nach die essenzielle Rolle Lees übernehmen, da er dafür der Mainzer ist, der diese am besten ausfüllen kann. Insbesondere für das Zusammenspiel mit Amiri und dem Spiel zwischen den Ketten hat Lee in letzten Wochen eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Mainzer gespielt. Ich bin hier sehr gespannt, wie Burkhardt es schafft diese Lücke auszufüllen. Dafür wird vorne Onisiwo reinrutschen, da er ähnliches Tempo wie Burkhardt hat, aber ein bessere Gefühl für Zuspiele von der rechten Seite hat als Ajorque.
Die weitere Chance wird logscherweise das wieder mal extrem hohe Pressing der Mainzer sein (auf PPDA Werte muss man hier glaub ich inzwischen nicht mehr eingehen). In der Kölner Innenverteidigung lässt sich klar erkennen, dass der Spielaufbau versucht wird über Hübers zu gestalten, wodurch dieser fast doppelt so viele überspielte Gegner durch Pässe hat, wie Chabot. So wie ich die Mainzer hier einschätze, wird man versuchen den Spielaufbau durchs hohe Pressing auf Chabot zu leiten, der zwar wenig Fehler macht, aber den Ball dadurch meistens lang schlagen wird, wodurch viele Bälle bereits verloren gehen werden.
Chabot muss ich aber auch noch positiv hervorheben nach dem letzten Spiel. Der Einsatz, den er letztes Spiel gezeigt hat, war gefühlt mehr als von der gesamten restlichen Mannschaft und vielleicht kann er es schaffen durch genau diesen Kampf in den kommenden wegweisenden Spielen nochmal ein Feuer zu entfachen.
🍤🍤🍤🍤🍤Gamechanger in diesem Spiel ist für mich Burkhardt, da es für die Mainzer entscheidend sein wird, ob er es schafft die Rolle Lees einzunehmen.
Bei den Kölner würde ich Maina aufstellen, welcher gemeinsam mit Kainz die Probleme der Mainzer am ehesten aufdecken könnte. Gamechanger ist in diesem Kontext dann Tigges, der die wenigen Chancen der Kölner nutzen muss. 🍤🍤🍤🍤🍤
Gewinnen werden das Spiel am Ende die Mainzer mit 3:1, den Ehrentreffer wird Tigges erzielen.
#FCASVW
Augsburg gegen Bremen am 31. Spieltag. Vor der Saison hätten die meisten wahrscheinlich gesagt, dass es hier ein direktes Duell im Abstiegskampf geben könnte.
Diese Behauptung können wir nun zum größten Teil ad acta legen.
Augsburg auf Platz 8 fehlt ein Punkt zur vermeintlich europäischen Qualifikation und hat somit gar nichts mit dem Abstieg zu tun und Bremen auf Platz 11 ist zumindest aus der gröbsten Gefahr raus.
Augsburg hat sich unter Thorup zu einer intensiv gegen den Ball agierenden Mannschaft entwickelt und versucht nach Ballverlusten konsequent und schnell umzuschalten. Um diese Ballverluste zu erzeugen hat Thorup seiner Mannschaft intensives Gegenpressing angeordnet und dieses setzen sie seit Wochen sehr gut um.
Augsburg ist die fünftbeste Mannschaft, wenn es darum geht den Aufbau des Gegners zu stören, indem sie viel Druck auf die ballführender Spieler ausüben und somit die Passgenauigkeit deutlich einschränken. Dazu kommt Platz 6 bei passes per defensive action (PPDA) und Platz 7 bei Gegenpressingintensität. Lediglich bei der Effizienz, also der tatsächlichen Balleroberung nach dem intensiven Pressing, um dann umzuschalten ist Luft nach oben (Platz 11 ligaweit).
Zentrale Spieler hierbei sind u.a. die Außenverteidiger Pedersen und Mbabu und vor allem der 6er Kristijan Jakic. Diese drei Spieler möchte ich einmal näher beleuchten, da ihre Position und sie persönlich der Schlüssel sind, womit Augsburg ihre Matches gewinnen kann und die gefährlichen Situationen überhaupt eingeleitet werden können.
Mbabu zeigt gegen Frankfurt genau den Plan, welchen Thorup erfolgreich verfolgt. Vor dem 0:1 gegen Frankfurt spielt er eine zentrale Rolle. Vorne angefangen, positionieren sich die Offensivspieler so clever, dass Trapp nur die Möglichkeit bleibt einen hohen Ball auf Pacho zu spielen, diese bekommt direkt bei der Ballannahme Druck von Demirovic, was ihn dazu zwingt den Außenverteidiger Max anzuspielen. Und hier kommt auch schon Mbabu ins Spiel, dieser schiebt so hoch an, dass Max ebenfalls direkt Druck von ihm bekommt, Demirovic rückt nach und stellt den Passweg zurück zu Trapp zu, sodass Max keine Passoption hat und bevor er an einen Zweikampf denken kann, ist Mbabu schon da und erobert den Ball im mittleren Drittel der Frankfurter Hälfte. Der ebenfalls mitgelaufene Demirovic kann den Ball sofort aufnehmen und zu Vargas spielen, der den freien Raum, wo Max fehlt aufgrund des hohen Ballverlustes, beläuft und den Pass bekommt und nach einem Kontakt eiskalt abschließt.
Mbabu zeigt in diesen Aktionen, die Augsburg so immer wieder forcieren will gute Werte.
1,47 Gegenpressingaktionen pro 90min sind Top 18% der Liga und dazu 1,82 gewonnene Zweikämpfe, Top 7%.
Pedersen auf der anderen Seite hat die gleiche Aufgabe und ähnlich gute Werte.
1,73 Gegenpressingaktionen, Top 8% und 1,45 gewonnene Zweikämpfe, Top 28%.
Der überragende Mann in Thorups Plan allerdings ist SGE-Leihgabe Kristian Jakic.
Ein kurzer Überblick über die wirklich guten Werte des Mittelfeldspielers zeigen, welche zentrale Rolle er in Thorups Planung hat. (Werte pro 90 Minuten)
0,25 Schusserzeugende Aktionen durch einen defensiven Eingriff, Top Wert der Liga
6,45 Balleroberungen, Top 22%
1,31 Gegenpressingaktionen, Top 13%
Defensive und Offensive AERO, Top 1% bzw. Top 2% der Liga
(Diese Metrik misst die Wahrscheinlichkeit der gewonnenen Defensiv und Offensiv Luftzweikämpfe gegen statistisch gute Gegenspieler)
Ich könnte die Liste weiterführen mit diversen Top 25% Werten gegen den Ball. Ich will damit einfach zeigen, ohne es zu sehr statistisch aufzubereiten, das Jakic die Zentrale Rolle ist, was man auch gut erkennen konnte, in den Spielen in denen er gefehlt hatte, auch wenn sein Ersatz Breithaupt es nicht schlecht machte.
Der Plan wird sich gegen Bremen nicht ändern. Hohe Ballverluste nach intensivem Pressing erzeugen und mit 2, 3, 4 Kontakten umschalten und abschließen. Sobald der Ballgewinn erzeugt wurde hat Augsburg natürlich mit Demirovic und Co. die ausreichende offensive Qualität, diese auch gnadenlos zu verwerten, wie bereits mehrfach analysiert wurde.
Kommen wir zu Bremen. Diese haben sich verdient gegen Stuttgart durchgesetzt, weil sie über 60 Minuten lang besser waren und Ole Werner einen sehr guten Job gemacht, indem er Anpassungen gegen den Ball unternommen hat, welche Stuttgart massiv im Aufbau gestört haben. (Wer mehr dazu wissen will, kann gerne im Kommentarbereich zum Spielbericht bei LI schauen, da habe ich erklärt was Werner gemacht, um diesen Sieg möglich zu machen.)
Für dieses Spiel sieht die Herangehensweise deutlich anders aus. Bremen wird mit dem Ball gefordert sein und kann sich nicht nur auf ihr eigenes Gegenpressing und Stören verlassen. Müssen sie aber auch nicht, da Bremen mit dem Ball durchaus umgehen kann. Der Zentrale Aufbau scheint hier vom Tisch zu sein. Augsburg unterbindet diesen sehr gut, dafür sind die Flügel häufig umso anfälliger. Die Keyspieler für Werder sind also klar Felix Agu (der durch seinen Speed aber auch in Umschaltsituation sehr wichtig wird und Räume nutzen kann, die durch die hohen Außenverteidiger entstehen) und vor allem Weiser, über den die meisten Offensivaktionen über den Flügel laufen. Weiser spielt besonders erfolgreich Hereingaben egal ob hoch als Volleyvorlage oder als Cutbackvorlage in den Rücken der Kette. Augsburg ist hier zudem sehr anfällig und lässt Ligaweit die 4. meisten Hereingaben zu. Dazu hat Weiser das vermeintlich leichtere Matchup mit Pedersen als direkten Gegenspieler.
Eine zweite Möglichkeit sind Schnittstellenpässe. Bremen spielt hier erfolgreich ligaweit die 6. meisten pro 90min. Zudem hat Augsburg im Spiel gegen Frankfurt hier Anfälligkeiten gezeigt. So kam bspw. Chaibi in eine gute Abschlussposition, nachdem die Zuordnung zw. beiden IV und auch Mbabu nicht passte und kein Druck auf die Halbfeldhereingabe von Augsburg kam. Das wäre die Chance für Weiser, aber auch Schmid habe ich hier wie immer auf dem Zettel der im Halbraum geschickte Bewegungen unternimmt und somit die Kette noch weiter auseinander reißt.
Ducksch hat zuletzt bewiesen, dass er mit genug Platz wieder was anzufangen weiss.
Wenn wir uns hier auch mal die gesamte Offensive Gefährlichkeit (also xG + xA + xT (vorletzte Aktion)) anschauen und nicht nur auf Scorer achten, dann fällt uns auch hier auf das Schmid und Weiser die wichtigsten Spieler sind, um gefährliche Aktionen zu erzeugen. Schmid hat teamintern den besten xT-Wert, sogar mit einigem Abstand. Aufgrund seiner zu bespielenden Räume könnte er aber wie gesagt von dem geschlossenem Zentrum der Augsburger ein wenig offensive Gefährlichkeit einbüßen. Weiser hat den zweitbesten xT-Wert. Ligaweit gehört er insgesamt zu den besten 12%, nur durch vorletzte Pässe sogar zu den besten 9%. Dadurch das er jetzt noch ein gutes Matchup hat und wahrscheinlich viel Raum bekommen wird ist das noch ein größerer Faktor.
Für Ducksch ist wichtig, das er das tut was Sveno vor einigen Wochen gefordert hat, nämlich vorangehen, die Nebengeräusche ausblenden und sich auf seine Fähigkeiten konzentrieren und sie so zu nutzen wie gegen Stuttgart. Er will Führungsspieler sein und er soll es auch sein. Dann möchte ich mehr von den diesen Performances sehen. Das traue ich ihm voll und ganz zu.
Wenn aus dem Spiel heraus nichts geht oder man es nicht schafft seine erzielten Chancen zu nutzen habe ich außerdem noch Standards auf dem Zettel. Bremen hat zwar ligaweit den schlechtesten xG-Wert nach Standards, zeigte aber im Hinspiel, dass sie es auch können und Augsburg hier Probleme hatte. Sowohl Varianten als auch normale Hereingaben nach Ecken führten immer wieder zu guten Abschlüssen der Bremer. Augsburg konnte hier nicht gut verteidigen und hatte oft die falsche Zuordnung.
Einen Satz möchte ich zudem noch über Woltemade verlieren, der nach wie vor in heftiger Kritik steht, weil er keinen Scorer hat. Gegen Stuttgart war einer der wichtigsten Spieler auf dem Platz, weil er sich perfekt gegen den Ball angepasst hat und viele wichtige Zweikämpfe gewonnen hat (8 von 9 am Boden, 3 von 3 in der Luft). Stuttgart hat genau sowas im Blick und hat zugeschnappt als die Möglichkeit da war. Ich bleibe dabei, dass es ein Verlust für uns ist. Für dieses Spiel werden seiner Absicherungsqualitäten und das Schließen von Räumen wieder sehr wichtig sein.
Insgesamt sehe ich viele Anfälligkeiten bei Augsburg, die sich teilweise im Vergleich zum Hinspiel gebessert haben aber auch teilweise noch schwieriger geworden sind. Insbesondere die Anfälligkeit auf den Flügeln kann Bremen mit Weiser, der nach wie vor in guter Form ist nutzen.
Es kommt wieder darauf an, ob Bremen effizient genug ist in seinen Abschlüssen. Gegen Stuttgart hatte man das bewiesen. Weiser ist hier klar mein Mann, da er für gefährliche Hereingaben sorgen wird aber auch durch Unordnung und Lückenreißen von Läufen der Halbraumspieler selbst in diesen Räumen zu Abschlüssen kommen kann.
Bremen darf sich nicht von Augsburg in kompliziertes Aufbauspiel locken lassen. Kommt man erst einmal in diese Gegenpressingmaschine rein, gibt es keine Ausweg mehr. Augsburg wird genau das versuchen umzusetzen und sich mit einem Heimsieg weiter Richtung Europa zu bringen. Die Räume die bei diesem Gegenpressing entstehen muss Werder mit wenigen Kontakten bespielen und dann ebenfalls schnell zum Abschluss kommen.
Ich finde die Partie sehr schwierig einzuschätzen, da jeder Ausgang denkbar ist.
Es hängt denke ich von Weisers Performance ab und Bremens Effizienz im Abschluss.
Chancen wird es garantiert geben. Wichtig ist auch das Bremens 3er Kette wieder langsam aber sicher Richtung Stammformation geht und somit auch der ein oder andere Ballverlust mal passieren kann ohne das gleich ein Tor daraus resultiert, weil man sich wieder auf seinen Defensive und den Keeper verlassen kann. Deswegen sage ich, dass es einen knappen Auswärtssieg geben wird. 1:2 ist mein Tipp. Gamechanger ist Weiser.
kleiner hinweis:
wir haben für die morgige (spezial-)folge natürlich schon eine klare struktur festgelegt.. :)
ihr könnt wie immer eure gedanken zu allen spielen formulieren.. das macht das warm-up ja aus! die möglichen kandidaten für die insider-partie stehen dagegen jetzt schon fest und ihr habt diese 3 partien zur auswahl:
freiburg - wolfsburg
augsburg - bremen
gladbach - union
Heute leider keine Zeit für eine Analyse... Nächste Woche bin ich dann wieder dabei ;)
Aber eine Frage hätte ich:
Würdet ihr an dem Spieltag versuchen den Matchups B04 vs. VFB und RBL vs. DOR aus dem Weg zu gehen, oder würdet ihr Alternativen aufstellen? Z.b Mainzer, Freiburger Gladbacher??
Würdet ihr für diesen Spieltag einen Plea oder einen Boniface stellen? Oder vielleicht sogar einen Onisiwo, weil er auch spielen wird... Oder Ito überhaupt stellen? Sancho überhaupt stellen?
Zum Spiel Stuttgart Leverkusen
Ich glaube Stuttgart könnte hier wirklich gewinnen. Das liegt aber einzig und allein daran, dass Xhaka fehlt. Xhaka ist tatsächlich mMn der einzige Spieler der nahezu unersetzbar für B04 ist. Klar wenn Wirtz und Grimaldo mal nicht spielen ist das ein Qualitätsverlust für die Mannschaft, aber einer der Ursprünge im Erfolg liegt einfach an dem Spieler, der immer anspielbar ist, der der verlängerte Arm des Trainers ist (achtet mal in den Spielen auf Xhakas Gestiken) und der das Spiel dirigiert und lenkt. Aber natürlich weiß Xabi das auch und er wird sich da was einfallen lassen müssen.
Das kann kein anderer Spieler im Kader so wie Xhaka und deswegen wurde er auch nie geschont im Gegensatz zu z.B Wirtz und Grimaldo obwohl die ja augenscheinlich auch Weltklasse sind.
Ich bin mega gespannt wie B04 hier auftreten wird, ich glaube wir werden hier ein anderes B04 wie sonst sehen und das Spiel wird sehr offen sein.
Leider hat Stuttgart das Problem auch in abgewandelter Form mit Stiller 🤠 wenn der spielen würde dann wäre Stuttgart mein Favorit.
Call: Das ist die letzte große Hürde vor der invincible und Bayer holt diesen Erfolg auch, wenn die hier nicht verlieren. In allen Wettbewerben
Sehe ich etwas anders, Andrich kann zumindest den Spielertypen Xhaka ersetzen wenn auch natürlich auf einem anderen Niveau und durch Palacios wird Bayer wieder so viel Zugriff, Kreativität und Dynamik im Mittelfeld haben und auch das Spiel dominieren
Guten Morgen, bei den anstehenden Spielen (Leverkusen, Bayern...) für Stuttgart und die zuletzt erlittene Niederlage, würdet ihr Spieler wie Guirassy, Stiller (jetzt gelb gesperrt), Undav...dennoch stellen oder eher auf Alternativen ausweichen? Danke vorab für eine kurze Einschätzung und viel Spaß beim Podcast!
Steh vor einer ähnlichen Problematik. 500 Punkte Rückstand und das deutlich bessere team (30 mio me Unterschied). Ich habe undav, mittelstädt, Andrich und Stanisic. 2 müssen weg um aus dem minus zu kommen (bei undav könnte ich auch arnold mit abgeben). Ich erwarte nicht so viele Punkte bei Stuttgart in den nächsten beiden Spielen. Andererseits sind undav und mittelstädt gesetzt und stanisic spielt vielleicht gar nicht und andrich sicher nur dieses Spiel. Hab irgendwie das Gefühl, due sichere Variante mit den Stuttgartern ist schlauer und so großes risiko gar nicht notwendig.
Thema Ratation beim BVB, sehr ihr Chancen für beispielsweise Duranville? Da der 5e Platz ja auch für die CL reichen sollte, könnte man den jungen Wilden doch auch mal die Chance geben oder?
Als Joker wird er bestimmt in den kommenden Spielen auf Einsatzzeit kommen, jedoch würde ich gerade vor dem wichtigen Spiel in Leipzig nicht zwingend drauf setzen, dass er das Spiel als Joker noch entscheidend beeinflussen könnte
Bochum - Hoffeheim,
Eigentlich konnte der VfL immer sehr zuversichtlich auf seine eigenen Heimspiele blicken. Vor allem gegen Hoffenheim, den absoluten Lieblingsgegner zu Hause.
Nun befindet sich der Verein aber in einer absoluten Krise. Interner Streit in de Mannschaft und mit Butscher jemand, der mit der u19 drittletzter gewesen gewesen ist und dann eine Bundesligamannschaft übernimmt.
Dazu kommt dass mit Osterhage schon ein Transfer feststeht, Asano möchte nicht verlängern, Schlotterbeck ist ohnehin nicht an den Verein gebunden ist und jetzt kommt noch raus, dass Stöger beim Klassenerhalt von Union nach Berlin wechselt. Der Gegner nächste Woche ist dann ausgerechnet noch Berlin.
Da stelle ich mir die Frage, wie hoch die Motivation solcher Leute noch ist, für den VfL alles zu geben. Das ist ein Faktor der leider wirklich reinhauen kann.
Bei Hoffenheim hingegen hat der sehenswerte Sieg letzte Woche nochmal die Hoffnung auf Europa vergrößert und Andrej Rückrundenkramaric kommt auch immer besser in Fahrt.
Sehe Hoffenheim hier vorne und bin gespannt ob bei Bochum überhaupt noch Punkte dazukommen werden.
Leider wahr.... So wahr....
😭
Wir sind immer mit den Gefühl ins Stadion gegangen, dass wir evtl. nicht die besten Spieler, aber das beste Team (-play) haben und an einen guten Tag zu Hause jeden schlagen können.
Innerhalb von ein paar Wochen ist das total hin.
Spieler verlängern nicht (CAA, Asano), wechseln (fix oder Tendenz: Osterhage, Stöger, Schlotterbeck, Paciencia) oder sollen wechseln (Förster, Passlack).
Der Trainer wird geschmissen und als Ersatz kommt eine interne Lösung, der bei Teilen der Fanszene UND der Mannschaft über keinerlei Ansehen verfügt.
An Aufstellung / Formation wird gar nichts verändert und als i-Tüpfelchen gewinnt sogar unsere U19 im Abstiegskampf, sobald Butcher kein Trainer mehr ist (gg Köln und Düsseldorf).immerhin da könnte der Trainerwechsel etwas bewirken.
🫣
Auch der Vorstand ist stark angezählt in den Fankreisen.
Kader-Planung im Sommer für eine 5er-Kette, die nicht funktioniert. Wechsel auf 4-3-3, wobei CAA und Asano die einzigen Außenspieler sind. Asano bei Asiencup.und dennoch wird im Winter nicht nachgelegt. Dann die Posse um den Trainerwechsel.
Leider ist meine Zuversicht total im Keller.
Wären die Probleme in Köln nicht ähnlich groß, wäre sogar der direkte Abstieg sehr wahrscheinlich.
Aber auch in einer Relegation sehe ich schwarz. Da müsste man schon fast hoffen, dass St. Pauli total von der Rolle gelangt und den Vorsprung gg Düsseldorf verkackt. Dann wären die auch mit Verunsicherung in der Relegation, aber wahrscheinlicher sind formstarke Düsseldorfer.
😭😭😭😭😭😭
Clash of Strikers: Diesen Spieltag lieber Weghorst, Burkhardt oder Duksch stellen?
Wen stellst du denn sonst so auf, dass auf zwei der drei verzichtet werden kann?
Boniface und Kramaric
Mittelfeld: Amiri, Müller, Kimmich, Xavi
Krankes Team, dann würde ich mich in diesem Fall für Johnny B entscheiden.
Gruß an die Community!
Mich würde ein Zwischen-Fazit zu Dortmund unter Terzic sehr interessieren. Er wurde ja häufig zu recht kritisiert im Laufe der Saison. Nun haben sie in der CL ja stark geliefert.
Ist er nun der Trainer, mit dem Dortmund nächstes Jahr einen Angriff auf die Meisterschaft starten kann oder nicht?
...und müsste man nicht noch eher Kehls Kaderzusammenstellung hinterfragen und hat Terzic ggf. aus dem Kader dann doch das Maximale rausgeholt...?