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Sorare: Fünf vor 12

08.09.2022 - 23:55 Uhr Gemeldet von: Susi_ | Autor: LigaInsider

Hallo Insider!


Wir versorgen euch jetzt auch in der Dauerkarte mit allen wichtigen Infos zu Sorare. Die Dauerkarte enthält nun auch das Sorare-Saisonranking und das Spieltagsranking. Außerdem gibt es wie bei den anderen Managern jetzt auch den Spielervergleich.

In dieser wöchentlichen Kolumne stellen wir euch fünf Picks für den nächsten Spieltag vor, aber auch Berichte über unsere Herangehensweise und spannende Turniere von Sorare!

Maxim Leitsch

Der im Sommer nach Mainz gewechselte Maxim Leitsch stand bisher in jedem Pflichtspiel in der Startelf. Als defensive Absicherung für den hochschiebenden Aarón sind Antizipation, Zweikampfstärke und Stellungsspiel für die Position des LIV gefordert. Dass Leitsch dies beherrscht, wird in seinen Defensivstatistiken deutlich. Seine Zweikampfquote gehört zu den besten der Liga und mit 2,53 abgefangenen Bällen pro Spiel liegt Leitsch sogar auf Platz acht der Bundesliga. Der nächste Gegner der Mainzer ist die TSG Hoffenheim. Diese forcieren Zweikämpfe und versuchen über den Halbraum, den Leitsch besetzt, anzugreifen. Daher erwarten wir für Leitsch mehr Aktionen als üblich.

Edmond Tapsoba

Der Start der vierten Saison von Edmond Tapsoba bei Bayer Leverkusen blieb bisher hinter den Erwartungen zurück. Dabei bilden die Ergebnisse nicht die dahinterliegenden Statistiken ab. Die eigenen Stürmer haben kein Glück im Abschluss, während die Defensive mit Pech kämpft. Dementsprechend könnten die Leverkusener unterbewertet sein, obwohl sie gegen den Tabellenplatz 16 der vergangenen Saison spielen. Selbst ohne eigene Tore ist Tapsoba hier eine gute Wahl. Die Berliner überlassen ihren Gegnern gerne den Ball und wechseln zwischen hohem Pressing und tiefem Stehen. Für den Aufbauspieler aus der Innenverteidigung bedeutet dies mehr Anteile am Spiel. Für diese Rolle gibt es kaum einen besseren Spieler als Tapsoba.

Marco Friedl

Mit nur 24 Jahren ist Marco Friedl der jüngste Mannschaftskapitän der Bundesliga. Werder Bremen betreibt den Spielaufbau primär über die beiden äußeren Innenverteidiger, statt einen klassischen Sechser einzusetzen. Dadurch haben Friedl und Pieper oft den Ball am Fuß und müssen offensive Lösungen suchen. Auch gegen den FC Augsburg werden die Bremer um Friedl versuchen, ihr Spiel mit Ballbesitz durchzuführen, wovon die Verteidiger profitieren. Im Gegensatz zu Pieper spielt Friedl weniger riskante Pässe, wodurch weniger Ballverluste über ihn zu erwarten sind. Ebenso tritt Friedl einige Standardsituationen, welche gegen das viertschwächste Team im Verteidigen dieser besonders gefährlich sind. In der Defensive zeichnet sich Friedl durch das Abfangen von Bällen aus, dort ist er auf Platz zwei der Bundesliga zu finden. Auch hier gibt es ein Match, da Augsburg das Team mit den meisten abgefangenen Pässen auf eigene Bälle ist.

Vincenzo Grifo

Mit vier Siegen und Tabellenplatz eins ist die Saison für den SC Freiburg und Mittelfeldspieler Vincenzo Grifo beachtlich gestartet. Grifo steuerte dafür drei Tore und eine Vorlage bei. Dies sind keine Zufallsprodukte. Er liegt auf Platz elf bei den Schussvorlagen pro Spiel, spielt die zehntmeisten Pässe in den Strafraum und hat die fünftmeisten Abschlüsse pro Spiel. Als nächster Gegner kommt Borussia Mönchengladbach, welches aufgrund von Verletzungen und Sperren eine neue Innenverteidigung aufbieten muss. Davon werden die Offensivspieler der Freiburger profitieren. Dazu zeigte Gladbach einige Unsicherheiten im Verteidigen von Standards. Können die Fohlen dies mit ihrem neuen Personal nicht einstellen, entstehen Chancen für Grifo.

Karim Onisiwo

Diese Saison zeichnet sich Karim Onisiwo durch einen guten Abschluss aus. Dass ein Stürmer Tore schießt, ist nicht weiter überraschend, jedoch hatte Onisiwo in der Vergangenheit häufiger diese Qualität vermissen lassen. Mit dieser Torgefahr erweitert sich das Repertoire des dribbelstarken Angreifers. Das vertikale Spiel der Mainzer ist auf Onisiwo zugeschnitten, es erfordert Ballannahme und Verarbeitung unter Druck. Dies beherrscht Onisiwo, sowohl mit dem Rücken zum Tor als auch bei Pässen in den Lauf. Da die TSG Hoffenheim sich bisher anfällig für Pressing gezeigt hat, passt dies zu den Stärken der Mainzer. Nachdem dort der Ball gewonnen wird, geht das Spiel schnell nach vorne und dort immer über Onisiwo.

Durch die sehr balancierte Punktevergabe bei Sorare ist die richtige Auswahl der Match-ups sehr wichtig.

Du möchtest die komplette Liste einsehen, um dein(e) Team(s) an die Gegner anzupassen: Hier entlang!