Borussia Mönchengladbach: Köln-Kandidat Maina weckt Interesse der Fohlen

Linton Maina könnte der Aufstieg in die Bundesliga winken. Eher nicht mit seinem jetzigen Arbeitgeber, Hannover 96 (Platz 9 im Unterhaus), dafür aber in Form eines Wechsels. Nach dem 1. FC Köln wird jetzt auch Borussia Mönchengladbach mit dem deutschen Juniorennationalspieler in Verbindung gebracht.

Die "Sport Bild" vermeldet, dass der 20-jährige Offensivmann das Interesse des Erstligisten vom Niederrhein geweckt hat. Was ihn für die Fohlen besonders attraktiv mache: Neben Tempo und Technik gehört Vielseitigkeit zu seinen Vorzügen. Maina kann auf beiden Außenbahnen, aber auch in zentraler Position spielen, etwa als zweite oder hängende Spitze.

Das Abdecken mehrerer Positionen könnte fortan bei Spielverpflichtungen eine noch größere Bedeutung erlangen. Der Hintergrund: Angesichts der massiven finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie ist denkbar, dass sich die Aktivitäten auf dem Transfermarkt in Grenzen halten werden.

Zahlt Gladbach zehn Millionen Euro für Maina?

Und wie sieht das Preisschild für Maina aus? Der "Sport Bild" zufolge wären mindestens zehn Millionen Euro nötig, um den Hannover-Profi aus seinem bis 2022 laufenden Vertrag herauskaufen zu können.

Bei den Roten gehört der Youngster zum Stammpersonal. In der laufenden Saison liegt er bei 16 Zweitligaspielen mit zwei Toren und sieben Vorlagen. Dass es nicht mehr Einsätze sind, ist vornehmlich hartnäckigen Adduktorenbeschwerden in der Hinrunde geschuldet.