Aktuell kämpft sich Luca Plogmann in der Reha zurück. Der 21-jährige Nachwuchskeeper des SV Werder Bremen hatte sich vor rund fünf Monaten, damals noch bei Leihklub SV Meppen, einen Patellensehnenabriss im rechten Knie zugezogen. Seither schuftet er für sein Comeback. Wie seinem Instagram-Account zu entnehmen ist, konnte er dabei nun auch weitere Fortschritte machen.
So arbeitet der Schlussmann wieder auf dem Platz und sogar mit Ball. Derzeit befindet er sich auch nicht in Bremen, sondern in einem Reha-Zentrum im bayerischen Donaustauf. Die Rückkehr zum Nordklub ist aber bereits geplant, wie Clemens Fritz, Leiter des Lizenzbereichs und der Scoutingabteilung bei den Grün-Weißen, gegenüber der DeichStube erklärte.
„Luca wird Ende des Monats nach Bremen zurückkehren und seine Reha bei uns weitermachen“, so der 40-jährige Fußballfunktionär. Zur Maßnahme, den Keeper nach Donaustauf zu schicken, sagte er: „Wir hatten ihm die klare Empfehlung ausgesprochen, dass es bei so einer langwierigen Verletzung gut ist, auch mal woanders hinzukommen.“ Übergeordnetes Ziel sei es dabei gewesen, dass sich Plogmann dort voll auf seine Genesung konzentrieren sollte.
Außerdem würde ihm so eine Luftveränderung auch „guttun“. Diese Zeit neigt sich nun dem Ende. Nach seiner Rückkehr an die Weser soll der junge Torhüter nochmal untersucht werden und danach soll entschieden werden, wie es in den nächsten Wochen weitergeht und wie sein Pensum weiter gesteigert werden kann.
Plogmann könnte erneut verliehen werden
Auch spannend dürfte weiterhin seine Zukunft sein. Plogmann wird und wurde mit einer erneuten Leihe ab Sommer in Verbindung gebracht, um wieder Spielpraxis sammeln zu können. Dafür muss er aber erstmal wieder vollständig fit werden. Sein aktueller Vertrag bei Werder läuft noch bis Sommer 2022.
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