Bayer Leverkusen: Lucas Alario könnte die Werkself verlassen

Lucas Alario dürfte mit seiner aktuellen Rolle bei Bayer Leverkusen nicht zufrieden sein. Der Edel-Joker konnte bei seinen Einsätzen in den meisten Fällen (zwölf Tore, drei Vorlagen in 35 Pflichtpartien) überzeugen und fand sich anschließend dann doch des Öfteren auf der Ersatzbank wieder.

Somit dürfte es nicht verwunderlich sein, wenn der Argentinier (Vertrag bis 2022) sich nach einem neuen Verein umschauen sollte. Bereits im vergangenen Januar liebäugelte der Angreifer mit einem Abschied. Im Anschluss an die Europa League möchte der 27-Jährige in einem klärenden Gespräch mit den Verantwortlichen der Werkself über seine Zukunft beraten.

Nach "kicker"-Angaben würde der Bundesligist bei einem Wechsel nicht auf eine interne Lösung zurückgreifen wollen und sich anderweitig nach Verstärkungen umsehen. Denn Joel Pohjanpalo darf den Klub voraussichtlich verlassen. Auch mit Kevin Volland ist die weitere Vorgehensweise noch nicht in Stein gemeißelt. Der 27-Jährige besitzt nur noch Vertrag bis 2021.

Leverkusen verspürt keinen Druck

Bayer Leverkusen sitzt jedoch am längeren Hebel. Denn eine Ausstiegsklausel wurde bei keinem der drei genannten Akteure im Vertragswerk vermerkt.

"Wir haben in allen Fällen das Heft in der Hand", stellte Sportdirektor Simon Rolfes klar. "Natürlich sind wir auf alle Eventualitäten vorbereitet. Daher ist die Situation entspannt", ergänzte der Funktionär.