Stürmer Lucas Alario verbindet mit Pierre-Emerick Aubameyang nicht nur der Umstand, dass in beiden Fällen schon über einen Transfer nach China spekuliert wurde.
Vielmehr brachte die "Sport Bild" den Argentinier am Mittwoch als möglichen Nachfolger für den Toptorjäger von Borussia Dortmund ins Spiel, dessen Abgang nach dieser Saison als wahrscheinlich gilt.
Pedro Aldave, Berater des bei River Plate bis 2020 unter Vertrag stehenden Angreifers, hat sich unlängst gegenüber dem Sender "Radio Continental" zu den Gerüchten rund um seinen Klienten geäußert.
Es gebe zwar Interessenten, die sich bei ihm gemeldet und nach der Situation Alarios erkundigt hätten, aber "der Grundgedanke ist, bis Dezember bei River zu bleiben".
So lange läuft noch die Copa Libertadores, das südamerikanische Pendant zur UEFA Champions League; River Plate ist in dem Wettbewerb noch vertreten. In Stein gemeißelt ist der Verbleib bis dahin aber wohl keineswegs.
Falls eine "super Offerte" von einem Klub kommen sollte, der wie Buenos Aires um wichtige Titel kämpft, "Angebote, zu denen man nicht Nein sagen kann", dann bestünde Klärungsbedarf, so Aldave. Wenn ein solches Team wirklich interessiert sei, werde er sich mit dem Spieler zusammensetzen und darüber reden.
Zurzeit gibt es in dieser Richtung aber offenbar keine Kandidaten: "Ich habe nichts Bedeutsames aus Europa", beteuert der Agent.
Interessantes Bild... das sollte er in Deutschland vielleicht besser nicht allzu oft machen.