Beim 2:1-Sieg der Wolfsburger beim FSV Frankfurt am Samstag im Pokal führte Luiz Gustavo in Abwesenheit von Diego Benaglio den VfL Wolfsburg als Kapitän auf den Platz. Dabei liebäugelte der Brasilianer bereits länger mit einem Wechsel, sowohl Inter als auch Juventus schienen stark interessiert am defensiven Mittelfeldspieler.
Gegenüber der "Wolfsburger Allgemeinen" bekannte sich Gustavo nach dem Spiel erneut nicht endgültig in Richtung Verbleib: "Ich wollte was Neues ausprobieren, aber es wird immer schwieriger, weil das Transferfenster nur noch bis zum 31. August geöffnet ist. Aber ich hätte auch nichts dagegen, hierzubleiben."
Geschäftsführer Klaus Allofs erfuhr von den Aussagen und trat aus der Kabine noch einmal vor die Journalisten, um klarzustellen, dass Gustavo bleiben werde. Das Blatt spekuliert zudem, dass die Kapitänsbinde auch ein Anreiz sein könnte, mit dem der wechselwillige Spieler zum Bleiben bewegt werden solle.
Der 29-Jährige hat in Wolfsburg noch einen Vertrag bis 2018, seine Ausstiegsklausel in Höhe von 28 Millionen Euro ist unlängst abgelaufen, damit wäre eine Ablöse also frei verhandelbar.
Alles verlassen das sinkende Schiff. Man kann es ihnen nicht verdenken so wie das bergab geht mit Wolfsburg.
"Ich wollte was Neues ausprobieren, aber es wird immer schwieriger, weil das Transferfenster nur noch bis zum 31. August geöffnet ist. Aber ich hätte auch nichts dagegen, hierzubleiben."
Also eigentlich will ich nur noch weg... spiele notgedrungenermaßen aber (gern) auch weiter für den VfL wenn sich nichts anständiges finden lassen sollte... klares Bekenntnis für Wolfsburg! (nicht)
Das hört sich nicht so an als wäre er wirklich glücklich darüber und geht mit voller Kraft und Motivation in die neue Saison.
Auf der anderen Seite bleibt er jetzt wohl sehr sehr sicher in WOB und ist dann auch gesetzt.
Wenn er entsprechende Leistung zeigt ja. Im Vergleich zu letztem Jahr wird er sich steigern müssen. Zumal auch ein fitter Arnold ihm den Platz streitig machen könnte...