Aktuell weilt Lukas Klostermann noch mit der deutschen Auswahl bei den Olympischen Spielen in Rio; nach seiner Rückkehr wartet ein Stammplatz bei Bundesligaaufsteiger RB Leipzig auf ihn.
Im Sommer 2014 aus Bochum gekommen, schaffte er nach Anlaufschwierigkeiten im ersten Jahr in der Aufstiegssaison seinen endgültigen Durchbruch – 30 Einsätze, in denen ihm ein Tor und vier Vorlagen gelangen. Der Defensivallrounder, der alle Positionen der Viererkette ausfüllen kann, hat sich auf der rechten Abwehrseite der Leipziger festgespielt, musste vorher noch oft links oder im Zentrum aushelfen.
Wie die "Bild" nun berichtet, sollen Gespräche zwischen Leipzig und dem Olympia-Fahrer über eine Ausdehnung der gegenwärtig noch bis 2018 datierten Zusammenarbeitet bereits angelaufen sein. Eine Einigung sei derzeit aber noch nicht in Sicht.
Der Grund für die Eile von Sportdirektor Ralf Rangnicks sei das Interesse vom FC Arsenal. Der englische Spitzenklub habe dieses in Klostermanns Umfeld bereits hinterlegt. Dazu kommen Gerüchte über andere internationale Klubs: Auch Tottenham soll den Leipziger im Blick haben, Ajax und Juventus wurden zum Ende der vergangenen Spielzeit ebenfalls mit ihm in Verbindung gebracht.
Klostermann ist noch bis 2018 an RB gebunden.
Red Bull sichert seine Talente ab.