Lukas Klünter | 1. Bundesliga

Dárdai: "Sehr schwierige Situation"

09.11.2018 - 11:28 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Seit acht Pflichtspielen wartet Lukas Klünter bei Hertha BSC auf die nächste Nominierung für den Kader. Dabei kann dem Neuzugang nicht wirklich ein Vorwurf gemacht werden, wie Cheftrainer Pál Dárdai gestern versicherte. Vielmehr ist – neben der stark aufspielenden Konkurrenz in Person von Valentino Lazaro – der von ihm bekleidete Posten die Krux.


"Mit seiner Mentalität bin ich sehr zufrieden", betonte Dárdai beim Mediengespräch vor der Ligapartie bei Fortuna Düsseldorf. Angesichts der Einstellung und der Art, "wie er trainiert, könnte man ihn mitnehmen". Aber mit Blick auf seine Position ist Klünter als rechter Außenverteidiger eigentlich ein Spieler, der für einen Einsatz von Anfang an in Betracht kommt, "normalerweise spielt man dann durch".

Für einen Kaderplatz – besser gesagt: als Ersatzspieler – kommt Klünter aus taktischen Erwägungen indes nicht unbedingt in Betracht. Denn "Rechtsverteidiger wechselst du sehr selten", ähnlich wie Innenverteidiger oder Sechser. Diese werden eher, wenn es der Spielstand erfordert, zum Schluss herausgenommen beziehungsweise "geopfert", beispielsweise um mit einem zusätzlichen Stürmer einen Rückstand aufzuholen.

"Für Lukas ist es jetzt eine sehr schwierige Situation", so Dárdai. Sollte sich Stammkraft Lazaro allerdings verletzen, hätte der Ungar mit Klünter und auch mit Pekarik langfristig "ein sicheres Gefühl".

Quelle: Pressekonferenz

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  • KOMMENTARE
  • 09.11.18

    Meiner Meinung nach sollte man Lazaro auch mal als offensiver Außen ausprobieren, er hat eine bessere Scorer-Quote als Kalou auf der Position. Dann hätte man mehr Offensivpower und Pekarik sehe ich defensiv nicht als Schwachstelle

    • 09.11.18

      Dass Pekarik aber noch keine Minute diese Saison gespielt hat, weil er verletzt war/ist, ist dir bewusst?

    • 09.11.18

      Sage ja nicht, dass das schon am nächsten Spieltag geschehen soll

    • 09.11.18

      Pekarik ist defensiv definitiv ne Schwachstelle. Zu anfällig bei schnellen Gegenspielernund fehlende Technik. Dazu auch offensiv meistens enttäuschend.

    • 09.11.18

      Bei aller Liebe, Pekarik ist für unsere Ansprüche mehr als solide. Und Lazaro könnten wir in der Offensive definitiv ganz gut gebrauchen.

    • 09.11.18

      Pekarik ist so ein Typ: Skjelbred. Er spielt mal so mal so. Wenn man keine bessere Alternative hat, stellt man sie auf. Aber lieber weiterhin ne stabile Abwehr mit nem jungen und talentierten Lazaro anstatt nen viel langsameren Pekarik. Zudem wird ja eh bald wieder auf 3er Kette umgestellt und so spielt Lazaro so oder so weiter offensiv. Und eine Frage: Wie siehst du denn unsere Ansprüche?

    • 09.11.18

      Jep, der Vergleich mit Skjelbred passt. ;) Und ja, ich gebe dir auch recht, dass Lazaro das hinten super macht, dennoch würde ich ihn viel lieber vorne mit Duda und Dilrosun "wirbeln" sehen.
      Was unsere Ansprüche oder noch besser unser vermeintliches Leistungsvermögen angeht, sehe ich uns irgendwo zwischen Platz 8 und Platz 12. Mir persönlich reicht es aber schon, wenn wir eine sorgenfreie Saison ohne Abstiegssorgen spielen und es ab und zu einige Highlights gibt. Ich fürchte aber, die dürften in dieser Saison mit dem Sieg gegen Bayern und dem wirklich ansehnlichen Spiel gegen Gladbach bereits aufgebraucht sein... :D

  • 09.11.18


    Ach hört auf ... Konnte in Köln schon nichts ... Was hat der gedacht ? Bei Hertha nen Stammplatz ???

  • 09.11.18

    2. Liga mit dem FC wäre für seine Karriere besser gewesen, selbst Schuld.