Die Vertragsverlängerung mit Peter Pekarik könnte für Lukas Klünter ein Wink mit dem Zaunpfahl gewesen sein. Schließlich wird seit einiger Zeit berichtet, dass Hertha BSC für die neue Saison einen weiteren Rechtsverteidiger verpflichten will.
Ein Blick auf Pekariks Bilanz in den bisher neun Spielen unter Trainer Bruno Labbadia (8 Startelfeinsätze) untermauert den Eindruck, dass es um Klünters Perspektive schlecht bestellt sein könnte. Gemäß einem Bericht des "kicker" ist der 24-Jährige in Berlin ein Verkaufskandidat. Vertraglich besteht noch eine Bindung bis 2022.
Klünter lange eine Stammkraft, dann außen vor
Dabei gehörte er in der abgelaufenen Spielzeit lange zum blau-weißen Stammpersonal. An den ersten 23 Spieltagen stand Klünter nur dreimal nicht in der Anfangsformation, auch in der kurzen Ära von Coach Alexander Nouri startete er in zwei von vier Partien.
Mit dem Wechsel zu Labbadia wendete sich das Blatt. Es kamen nur noch drei Einwechslungen zustande.
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Wusste nie warum er überhaupt geholt wurde, für Herthas damaliges Budget gab es wahrscheinlich nix besseres. Pekarik ist in meinen Augen der bessere BackUp
Klünter kann ein giftiger RV sein
Theoretisch kann jeder ein giftiger RV sein.
Klünter kann nix außer schnell.
Ja, so war es auch beim FC ...
Für mich einer der wenigen, der unter Covic eine bundesligataugliche Leistung abgerufen hat. Insgesamt ist aber klar, dass Klünter auf kurz oder lang nicht die sportliche Stammkraft bei Hertha sein kann - jedenfalls nicht hinsichtlich der Ambitionen.
Ob jetzt aber der richtige Zeitpunkt ist, Klünter zu verkaufen und mit Pekarik zu verlängern, naja, es wird sich zeigen. Ich hätte Pekarik ziehen lassen und Klünter als Backup eingeplant.