Die zum Ende der Hinrunde erfolgte Versetzung von Lukas Klünter in den Angriff war hauptsächlich der personellen Not beim 1. FC Köln geschuldet. Sogar als Sturmspitze durfte er sich zwischenzeitlich bei den Geißböcken beweisen.
Zuvor agierte der 21-Jährige vornehmlich als rechter Außenverteidiger. Und obwohl sich die Personallage in der Domstadt ein wenig entspannt hat, geht es für ihn offenbar nicht mehr zurück – nach einem Bericht des "Geißblog" soll der pfeilschnelle Youngster künftig für die Offensivabteilung eingeplant werden.
Trainer Stefan Ruthenbeck scheint Gefallen am Angreifer Klünter gefunden zu haben. In der Konsequenz sieht der Coach möglichen Bedarf auf dem Posten hinten rechts aufkommen: "Dann haben wir aktuell mit Pawel Olkowski nur einen, der diese Position bekleidet. Ob Sörensen dort noch einmal ein Thema wird oder ob wir noch jemanden holen, werden wir sehen", wird er diesbezüglich zitiert.
Wenn er offensiv eingeplant ist, dann bitte nur über die Außen. Man hat schon gemerkt, dass er allgemein ein Außenspieler ist und deshalb war er ständig Außen zu finden. Zentral fehlte er dann immer.
Schnell ist er auch und als Außenverteidiger hatte er letzte Saison einige Glanzmomente als er über Außen kam.
Mittelstürmer hat man ja nun wirklich genug.
Er wird wohl weiterhin über die Außen kommen. Da kann man nur hoffen, dass Terodde ein besserer Abnehmer für seine Flanken ist, als die anderen Stürmer des FC.