Für Lukas Kübler war das 1:1 in Leverkusen am Samstag ein ganz besonderer Tag. Fast eineinhalb Jahre nach seinem Wechsel aus Sandhausen feierte der Rechtsverteidiger endlich sein Pflichtspieldebüt für den SC Freiburg.
Eine komplizierte Sehnenreizung im Knie zwang ihn zu einer solch langen Pause. Der 24-Jährige zeigte sich dementsprechend nach dem Spiel, das gleichzeitig auch sein erstes in der Bundesliga war, erleichtert: "Ich bin erst einmal froh, dass ich gesund bin, das macht einfach Spaß."
Trainer Christian Streich war mit seinem Debütanten durchaus zufrieden. "Lukas hat gegen den Ball eine blitzblanke Partie gespielt, hat dann nach 70 Minuten Krämpfe gekriegt. Nach vorne kam nicht viel, aber wie er hinten steht und die Bälle erobert, war natürlich erfreulich", wird der Coach vom "kicker" zitiert.
Was seine Auswechslung respektive seinen Fitnesszustand anbelangt, ist Kübler im Übrigen sicher, dass er nicht mehr lange braucht, bis er bei hundert Prozent ist: "Ich denke mal, das steigert sich jetzt. Dann noch zwei, drei Spiele, dann packe ich auch die 90 Minuten."