Bereits letzte Woche hat Trainer Oliver Glasner anklingen lassen, dass Lukas Nmecha allmählich bereit ist für mehr Spielanteile. Den Worten folgten zugleich Taten und der Leihstürmer stand gegen Borussia Dortmund (0:3) zum ersten Mal in der Startelf der Wölfe. Glasner war auch nach der Partie zufrieden mit dem 20-Jährigen:
"Er hat es sehr, sehr gut gemacht," so der Übungsleiter. In der 22. Minute trat der U21-Nationalstürmer das erste Mal in Erscheinung, als er mit seinem Abschluss das Gebälk des Dortmunder Tores traf. "Genau wegen der Aktion, die er hatte, habe ich ihn gebracht," sagte der Trainer weiter.
Nmecha kam in dieser Saison bis zu diesem Spiel nur von der Bank, was auch einen Grund hatte. Der Stürmer habe erst lernen müssen, wie das Pressing bei den Wölfen funktioniere, denn "Lukas hat ja von dem, wie wir es machen, noch nie vorher gehört."
Er zeige sich aber wissbegierig und empfänglich für Inhalte des Trainers, wie dieser zu berichten weiß: "Er ist sehr aufmerksam, er bringt sich immer besser ein. Das gefällt mir, weil ich weiß, am Ende des Tages wird er der große Profiteur sein."
In der Wolfburger Hierarchie hat Nmecha in den drei Monaten seit seiner Verpflichtung jedenfalls schon Boden gutmachen können.
Überteuert kaufen?
Heute früh bekommen :) Sicher eine Wertanlge für die Zukunft, die sich lohnen könnte.
Das ist ja sehr viel Lob ... fast ne Liebeserklärung... Kaufen!
Hat ja ein Weilchen gedauert, aber zum Glück hat Glasner mittlerweile verstanden, dass er auf den Flügel gehört und nur als Notlösung in der Spitze dienen kann.
Die eine Aktion auf dem rechten Flügel in Dortmund war schon genial. Schade, dass er sich nicht belohnte sondern die Kugel an die Latte ging.