VfL Wolfsburg: Lukas Nmecha muss sich über Kurzeinsätze empfehlen

Lukas Nmecha hat sich nach langer Verletzungspause in der Rückrunde herangearbeitet, ehe ihn zuletzt kurzfristig eine Erkrankung aus der Bahn warf. Jetzt ist er zwar wieder fit, für die Startelf ist der Stürmer vorerst aber kein Thema. Das machte Niko Kovač am Freitag auf der Pressekonferenz klar.

„Er hat ja letzte Woche in Köln gefehlt aufgrund einer Krankheit. Davor war er eine Zeit lang verletzt [Patellasehnenanriss, d. Red.]. Er hat noch Nachholbedarf, holt das aber Schritt für Schritt auf. Ein Spiel kann man aber nicht durch Trainingseinheiten ersetzen“, so der Cheftrainer.

Und weiter: „Er ist körperlich auf einem ordentlichen Weg, aber noch nicht so, dass er über 90 Minuten gehen kann. Wenn er gesund ist, ist er erst einmal immer eine Alternative, um von der Bank zu kommen. Er muss sich die Minuten jetzt Schritt für Schritt holen und sich mehr mit guten Leistungen verdienen.“

Wer die Sturmspitze gegen Eintracht Frankfurt bildet, ist dennoch offen: Omar Marmoush, der gegen Köln als Starter mit einem Assist beim 2:0-Sieg überzeugte, liefert sich ein Duell mit Jonas Wind. Wind kam nach vier torlosen Bundesligaspielen erst in den Schlussminuten für Marmoush ins Spiel.