Als es gegen Borussia Dortmund zur Pause bereits 0:3 aus Sicht des VfL Wolfsburg stand, entschied sich Wölfe-Trainer Ralph Hasenhüttl dafür, Lukas Nmecha in die Partie zu bringen. Der 26-Jährige zeigte einen engagierten Auftritt, konnte die Niederlage aber nicht mehr abwenden.
„Ich glaube schon, dass er heute gezeigt hat, dass er Schwung bringen kann“, sagte der Coach über Nmecha, der gegen den BVB seinen längsten Saisoneinsatz verbuchte. Zugleich traf er auf seinen Bruder Felix, der bei den Schwarzgelben erneut die Sechser-Position einnahm. Zahlreiche Verletzungen warfen Lukas zuvor immer wieder zurück, weshalb es nur zu Kurzeinsätzen in dieser Saison reichte.
Hasenhüttl war zufrieden mit seinem Angreifer und sah dennoch ein kleines Manko: „Er hat die Rote Karte verursacht durch den tiefen Laufweg. Leider hat er das Tor nicht gemacht. Das wäre natürlich super für ihn gewesen. Es ist persönlich für einen Stürmer immer gut, wenn er trifft.“ Auch ohne Treffer wird Nmecha mit seiner engagierten Leistung kurz vor der Winterpause im Gedächtnis des Trainers bleiben.
Weitere Chancen auf mehr Einsatzzeit – und idealerweise Tore – bieten sich Nmecha und dem VfL am 11. Januar, wenn es gegen die TSG Hoffenheim zum Start der zweiten Saisonhälfte geht.
LigaInsider ist jetzt auch auf Bluesky aktiv! Folge unserem Account und verpasse keine News mehr!
Vollkommen normal, dass er noch ein paar Spiele braucht wenn man fast 2 Jahre lang raus war. War auch gut gehalten. Mich hat nur geärgert, dass er vorher rausschaut zum Linienrichter. Erst auf den Schuss konzentrieren und dann schauen ob es zählt oder nicht. Bei der roten Karte macht er es geschickt.
Kein BL Niveau mehr, da sieht man leider...ausserdem relativ dick geworden der Jung. Muss bisschen Extraschichten schieben
Kaufen und steigen lassen?
Hätte die erste Chance auch mal schwungvoll einschieben können, das war ja schlimmer als nen Elfmeter vergeben.
schwungvoll paar 100% Chancen vergeben