Ein Thema bei Hannover 96?

Hannovers Trainers André Breitenreiter hat am Wochenende noch einmal auf die Notwendigkeit einer Verstärkung für die Angriffsabteilung hingewiesen. "In der Offensive müssen wir definitiv etwas tun", erklärte der Übungsleiter am Sonntag laut "Hannoversche Allgemeine". Es würde ihn aber nicht stören, dass der Kader gegenwärtig noch nicht komplett ist.

Als Wunschkandidat für den Sturm gilt Anthony Ujah, doch sein Klub Liaoning lässt den Nigerianer zum jetzigen Zeitpunkt nicht gehen. Daneben könnte ein anderer ehemaliger Bundesligaprofi ins Blickfeld der Niedersachsen gerückt sein. Der neueste Name, der in der Gerüchteküche kursiert: Luuk de Jong.

2012 als Rekordeinkauf zu Borussia Mönchengladbach gekommen, konnte der Stürmer die Erwartungen am Niederrhein nicht erfüllen. Schon eineinhalb Jahre später trat er ein leihweises Engagement bei Newcastle an, ehe im Sommer 2014 die endgültige Trennung von den Fohlen folgte.

Den Niederländer verschlug es in die Heimat zu PSV Eindhoven, wo er wieder aufgeblüht ist und das Team seit der Spielzeit 2015/16 sogar als Kapitän anführt.

De Jong müsste aus einem bis 2020 laufenden Vertrag herausgekauft werden. Ein Transfer sei "aber immer möglich", hält Spielerberater Louis Laros laut "kicker" die Tür in dieser Angelegenheit auf.

Nach Angaben der "Hannoversche Allgemeine" wäre der 26-jährige Torjäger für einen Betrag unterhalb von zehn Millionen Euro zu haben. Und nach Informationen der Zeitung könne sich de Jong einen Wechsel zu Hannover 96 vorstellen.