Mahmoud Dahoud | Eintracht Frankfurt

Fitnessstand und Vertrag: Dahoud gibt Einblick in seine Situation

16.01.2023 - 12:04 Uhr Gemeldet von: Fabian Kirschbaum | Autor: Fabian Kirschbaum

Borussia Dortmund kann sportlich wieder mit Mahmoud Dahoud planen. Der Mittelfeldakteur hat nach auskurierter Schulterverletzung (samt OP) inzwischen zwei Testspiele in den Knochen. Wie er selbst seinen Fitnessstand und zudem seine Vertragssituation vor dem Re-Start der Bundesliga gegen den FC Augsburg sieht, verriet er jetzt in einem Interview mit den Ruhr Nachrichten.


„Ich bin topfit, ich darf alles machen. Das ist vor allem Kopfsache. Ich habe fünf Monate gelitten und ich habe wirklich keine Lust, nach einer Woche wieder aggressiv reinzugehen und dann ist die Schulter wieder draußen. Noch mal fünf Monate raus zu sein, das schaffe ich nicht. Das war mental sehr hart“, so Dahoud auf die Frage, ob die Ärzte keine Bedenken mehr haben.

Mit Kopfsache meinte der 27-Jährige vor allem den Umstand, dass er selbst seiner Schulter wieder mehr Vertrauen will und das auch lernen musste: „Ich spüre keine Einschränkungen mehr und bin wieder zurück im Mannschaftstraining. Am Anfang ist es sicherlich normal, dass man sich noch nicht direkt wieder so in die Zweikämpfe traut. Aber auch das wird immer besser. In gewissen Spielsituationen denke ich gar nicht mehr drüber nach und gehe einfach rein.“

Für Dahoud geht es persönlich nun darum, sich wieder seinen Platz im Mittelfeld des BVB zurückerobern. Ob das direkt zur Wiederaufnahme der Bundesliga gegen den FCA (Sonntag, 15:30 Uhr) gelingt, muss sich aber vor allem mit Blick auf die Konkurrenzsituation (u. a. mit Jude Bellingham, Salih Özcan und Emre Can) zeigen. An Jude Bellingham gibt es gewiss kein Vorbeikommen.

Dahoud fühlt sich wohl in Dortmund

Dahoud erklärte allerdings selbstbewusst, dass er sowohl in einer Doppelsechs als auch flexibel in einem 4-1-4-1-System spielen könnte: „Ich denke, ich kann beide Rollen spielen. Ich bin ja auch jemand, der sich gerne etwas tiefer fallen lässt. Wir haben hier im Training auch das 4-1-4-1 mit einem Sechser probiert. Auch das traue ich mir zu. Es wird vom Gegner abhängen, welches System das richtige ist.“ Und sicherlich auch davon, mit welchem Personal Chefcoach Edin Terzić spielen wird.

Zu seiner noch ungeklärten Vertragssituation (im Sommer endet Dahouds Arbeitspapier) gab der 27-Jährige, der bereits seine sechste BVB-Saison spielt und sich grundsätzlich in Dortmund wohlfühlt, derweil zu Protokoll: „Wir sind in guten Gesprächen. Ich lasse das auf mich zukommen.“


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  • KOMMENTARE
  • 17.01.23

    Dahoud oder özcan

  • 16.01.23

    Gittens kaufen?

  • 16.01.23 Bearbeitet am 16.01.23 16:19

    Wenn er selber sagt, dass er sich noch nicht zu 100% in Zweikämpfe traut, dann hätte ich ihn als Trainer auch nicht aufgestellt. Schade, dachte ich hätte einen günstigen Schnapper, aber mit so unsicheren S11 Einsatz Chancen macht es wohl wenig Sinn ihn länger zu halten. Vllt warte ich erstmal paar Spieltage und schaue dann weiter, ob er ausreichend Spielzeit bekommt.

  • 16.01.23

    Dahoud oder Kone fürs Mittelfeld?

  • 16.01.23

    Ens Einblickes wäre grammatikalisch richtig

  • 16.01.23

    Wir werden bis Ende der Saison alle Spieler brauchen um zu überleben wir sind in allen Wettbewerben dabei und müssen oft wechseln und der eine oder andere wird sicherlich wegen muskelprobleme ausfallen daher immer gut genug Spieler zu haben und auch gute die auf der Bank sitzen und die mannhaft bei einer Einwechselung zu helfen denkt immer dran das Dortmund 2 Platz bei den Verlegungen ist und wir damit viele Probleme haben hoffe das wir noch Par gute dazu bekommen

  • 16.01.23

    Hey Community! Wie sollte ich dann jetzt mit Özcan verfahren ? Behalten ? Verkaufen ?

  • 16.01.23

    „EinEN Einblick“ muss es in der Überschrift lauten. Hilfe

    • 16.01.23

      Oder man lässt das "ein" einfach weg.

    • 16.01.23

      Richtig

    • 16.01.23

      Heißt es nicht sogar Ein*Innen?

    • 16.01.23

      Leider scheinen sich solche "Kleinigkeiten" zuletzt zu häufen. Ich verstehe, dass die Artikel immer schnellstmöglich raus sollen und dass Qualitätsmanagement dann schnell mal zu kurz kommt. Aber vielleicht sollte man trotzdem versuchen, dass immer jemand die Artikel nochmal gegenliest - zur Not auch noch nach Veröffentlichung der News mit anschließender Korrektur.

      Edit: hab mal ein anderes Beispiel rausgesucht: im letzten Moukoko-Artikel steht "Der 18-Jährige gilt als absolutes Ausnahmetalent, weshalb natürlich eine ganze Reihe an internationalen Topklubs Interesse bekunden." In dem Fall wäre grammatikalisch "bekundet" korrekt, da es sich auf die "ganze Reihe" bezieht. Ein kleiner Fehler, der schnell mal durchrutscht.

      Edit 2: Im jüngsten Thielmann-Artikel müsste das letzte Wort des ersten Absatzes "an" und nicht "ein" sein.

    • 16.01.23

      Muss man jetzt auch nicht zu einem größeren Problem machen, als es ist.
      Ist kein Beinbruch, solange der Inhalt nicht verfälscht wird.

      Verstehe aber, wenn einen sowas nervt.

    • 16.01.23

      @Torben: ich will auch kein großes Problem draus machen. Aber ich finde schon, dass man darauf hinweisen sollte, um ggf. nochmal ein anderes Bewusstsein bei LI zu schaffen - manchmal schleicht sich sowas sukzessive ein - und es heißt ja nicht unsonst wehret den Anfängen ;)
      Ich lese gern und viel auf dieser Website und natürlich hat der Inhalt Vorrang. Aber leider bin ich auch jemand, der beim Lesen bei sowas "stolpert" und zuletzt bin ich eben häufiger gestolpert. Das schmälert etwas den Lesespaß, was dann schade ist.

    • 16.01.23

      Absolut verständlich.
      Ich meine nur, dass ich auch die andere Seite verstehe. Es ist gerade in dieser Branche, in welcher es durchaus um Aktualität und Geschwindigkeit geht, nicht immer möglich da nochmal Jemanden drüber lesen zu lassen. Und selbst dann ist natürlich nicht gewährleistet, dass immer jeder Fehler gefunden wird.

      Bei deinem Beispiel mit "bekunden/bekundet" wäre mir persönlich der Fehler nie aufgefallen. Von meinem Sprachgefühl her bezieht sich das "bekunden" auf die "Topklubs", was natürlich falsch ist, sich für mich aber tatsächlich richtiger anhört. Bin aber da auch nicht so pingelig, bzw. einfach auch nicht immer so 100% sattelfest was Grammatik angeht.

      Der Fehler hier in der Überschrift ist mir aber auch sofort ins Auge gefallen und hinterlässt bei mir definitiv einen faden Beigeschmack. Trotzdem muss man sich da dann auch selbst hinterfragen, ob es nun wirklich so schlimm ist oder ob man da vielleicht einfach etwas überempfindlich ist. Habe selbst das Problem bei Dingen wie "wie/als", "seid/seit", "einzige/einzigste", "ein/einen" oder auch wenn Leute anstelle von "wofür", "für was" sagen. So etwas springt mir direkt ins Auge und regt mich dann wirklich manchmal auf, obwohl es natürlich eigentlich nur Kleinigkeiten sind.

  • 16.01.23

    Gegen Augsburg aufstellen mit dem Risiko das vllt doch Zauberspieler Özcan spielt?

  • 16.01.23

    Gegen Augsburg sehe ich Dahoud vor Özcan, weil es da eher auf Spielstärke als auf Robustheit ankommen könnte. Ja, ich bin Dahoud Besitzer ;)

    • 16.01.23

      Augsburg ist wahrscheinlich die Mannschaft die am körperlichen spielt und auch auf den offensivpositionen physisch starke Spieler hat . Könnte mir vorstellen das man dahoud eher gegen Mainz beginnen lässt auch da es gg Leverkusen am nächsten Wochenende wieder eher den defensivstärkeren 6er braucht und oczan can und Jude alle 4gelbe haben

    • 16.01.23

      Gerade weil Augsburg so viel presst und physisch spielt, könnte ja Spielstärke in Form von Dahoud entscheidend sein. Mit Özcan bekämpsft du ja gleiches mit gleichem.

  • 16.01.23

    So jetzt ausm Bauch heraus: warum sollte er denn gegenüber Özcan und Can das Nachsehen haben? Sehe da keine wirklichen Gründe.

    • 16.01.23

      Weil Özcan defensiv besser ist. Das ist doch offensichtlich. Was man davon hält und ob man denkt, das wäre gegen Augsburg gut oder schlecht mal kurz vergessen aber Ich verstehe diese Frage "Warum sollte er?" Nicht, Als wenn Özcan blind wäre und nur ein Bein hätte. Das Rennen zwischen den beiden ist eben eng weil keiner der beiden ein Bellingham ist.

    • 16.01.23

      habe selbst dahoud, aber wenn er schon selber sagt er will nicht direkt aggressiv reingehen, kommt es sicher auf die spielweise des gegners und das aktuelle ergebnis an, wer drin sein wird.
      im endeffekt 2 verschiedene spielertypen, da muss der gute schauen wer wann benoetigt wird

    • 16.01.23

      Wenn du den Artikel liest, dann gibt dir Dahoud eh selbst den Grund: „Ich bin topfit, ich darf alles machen. Das ist vor allem Kopfsache. Ich habe fünf Monate gelitten und ich habe wirklich keine Lust, nach einer Woche wieder aggressiv reinzugehen und dann ist die Schulter wieder draußen. Noch mal fünf Monate raus zu sein, das schaffe ich nicht. Das war mental sehr hart“

      Im Laufe des Artikels relativiert er die Aussage wieder etwas. Aber wenn da noch ein Funken Restzweifel bei manchen Zweikämpfen ist, dann wäre das als alleiniger 6er in einem 4-1-4-1 alles andere als optimal. Daher denke ich, dass er vorerst eventuell das Nachsehen haben könnte - zumindest bis er wieder gedankenlos in jeden Zweikampf gehen kann.

      Aber als Außenstehender ist das schwer zu beurteilen, das werden wohl Terzic und er selbst besser können. Für uns bleibt da wohl nur Abwarten.

  • 16.01.23

    Bei Sky hieß es 70% Abgangswahrscheinlichkeit. Sollte man zwar nicht zu genau nehmen, aber ich sehe keinen Grund, warum er gehen sollte. Er hat sich letzte Saison nach Jahren endlich gut in Dortmund eingefunden und würde den Kader auch in Zukunft wahrscheinlich verstärken

  • 16.01.23

    *einen

  • 16.01.23

    Denke er sollte starten gegen Augsburg