Mamadou Doucouré könnte am kommenden Dienstagabend, wenn es Borussia Mönchengladbach mit dem SV Werder Bremen (20:30 Uhr) zu tun bekommt, der erste Bundesligaeinsatz seiner Karriere winken. In den Kader für den 28. Spieltag wird es der bisher stets von schweren Verletzungen gebeutelte Franzose, der bereits im Sommer 2016 an den Niederrhein kam, auf jeden Fall schon einmal schaffen.
Das kündigte Chefcoach Marco Rose bereits auf dem Pressetalk am Montag mit folgenden Worten an: "Mams ist dabei morgen. Er wird mitfahren nach Bremen. Die Entscheidung habe ich heute im Abschlusstraining getroffen, weil ich ihn als sehr stabil empfinde. Weil er gut trainiert. Und weil wir jetzt natürlich auch keine Test- oder Regionalligaspiele mehr haben, in denen wir ihn noch heranführen könnten."
Gleichzeitig senkte der Übungsleiter aber auch die Erwartungen: "Deswegen habe ich ihn mitgenommen. Das war vor dem Training noch gar nicht so geplant. Man muss bei Mams natürlich die Kirche im Dorf lassen. Wir wissen alle, dass es wahrscheinlich dann eher für einen Kurzeinsatz reichen könnte – nicht mehr. Aber er hat sich das verdient und deswegen freue ich mich, dass er morgen dabei ist."
Rose: @Mams_Dcr fährt mit nach Bremen - diese Entscheidung habe ich heute im Abschlusstraining getroffen. Er wirkt sehr stabil und trainiert gut. Man muss bei ihm aber die Kirche im Dorf lassen: Wenn, dann könnte es bei ihm für einen Kurzeinsatz reichen. #SVWBMG
— Borussia (@borussia) May 25, 2020
ravet verkaufen und doucoure holen ?
ich würde hier eher auf azzaoui zurückgreifen, auch wenn die zwei von dir genannten absolute punktegaranten sind
Da kann man auch mal versuchen auf ihn zurückzugreifen.
Er ist oft verletzt.
Wer hätte das gedacht.
Man kann den Eindruck gewinnen, dass der Mann in seinem Leben mehr verletzt war, als dass er gekickt hat. Freut mich für ihn. Vielleicht kann er endlich sein Talent unter Beweis stellen.
Tolle Nachricht!