Borussia Mönchengladbach: Mamadou Doucouré kommt vorerst in die U23

Borussia Mönchengladbachs Dauerpatient Mamadou Doucouré nimmt den nächsten Anlauf. Die aktuelle Sommervorbereitung wird der Franzose allerdings erst einmal nicht mit dem Bundesligateam bestreiten. Stattdessen ist Doucouré bei der U23 eingeplant, wie Daniel Farke am Rande des Trainingsauftakt am vergangenen Wochenende wissen ließ.

„Bei Mamadou haben wir das Gefühl, dass er die Belastung im Training noch nicht gehen kann. Hinter ihm liegt ein schwieriges Jahr, körperlich, aber auch von der mentalen Seite her für so einen jungen Kerl“, so der neue Übungsleiter der Fohlen.

Doucouré hatte in seiner gesamten Zeit in Gladbach (seit 2016) immer wieder mit muskulären Verletzungen kämpfen. Zudem warf ihn ein Achillessehnenriss im April 2021 lange zurück. Das Vertrauen in seinen Körper soll der 24-Jährige, der zum Glück mittlerweile alle Verletzungen hinter sich lassen konnte, jetzt weiter bei Eugen Polanski (Trainer der U23) zurückholen.

„Es wird so sein, dass er erst einmal in der U23 seine körperliche Basis auffrischt. Das war auch sein Wunsch. Gerade für einen jungen Spieler ist es wichtig, dass er in seinen Rhythmus findet, Selbstvertrauen bekommt, Vertrauen in seinen Körper und sein Spiel aufbaut. Deswegen ist für die nächsten Wochen erst einmal geplant, dass Mamadou Bestandteil der U23 sein wird und dort trainiert“, erläutere Farke den Plan beim Innenverteidiger.