Mamadou Doucouré konnte aufgrund zahlreicher muskulärer Verletzungen noch kein einziges Pflichtspiel für die Profis von Borussia Mönchengladbach bestreiten. Inzwischen ist er gesundheitlich jedoch auf einem guten Weg und soll in der Rückrunde endlich seinen ersten Einsatz in der Bundesliga feiern.
Zwar könnte der Franzose durch ein mögliches Leihgeschäft bei einem anderen Verein vermutlich mehr Spielpraxis bekommen, doch Sportdirektor Max Eberl möchte den Innenverteidiger laut "Rheinische Post" lieber in den eigenen Reihen halten. "Im Winter ist es kein Thema, Mamadou zu verleihen."
Ergänzend fügt der Funktionär an: "Unser Ziel war es, ihn über die Hinrunde aufzubauen, damit er in der Rückrunde angreifen kann." Aufgrund kleinerer Beschwerden musste der 21-Jährige zuletzt wieder etwas kürzertreten: "Er hatte jetzt wieder eine Muskelverhärtung, was bei ihm ein sensibleres Thema ist, es war aber nichts Schlimmes."
Die Winterpause soll der Defensivakteur daher nutzen, um vollständig zu regenerieren. "Hoffentlich wird er es dann bis zum Sommer geschafft haben, ein echter Kontrahent im Kader zu sein. Danach wird man schauen, was der beste Weg ist", so Eberl abschließend.
Pflichtspieldebüt wird eine emotionale Angelegenheit
Auch Übungsleiter Marco Rose erkennt die Fortschritte seines Schützlings an: "Mamadou arbeitet sich immer näher heran. Ich bin davon überzeugt, dass er uns bald helfen kann. Und wenn er dann sein erstes Pflichtspiel für uns macht, wird das sicher eine sehr emotionale Angelegenheit, auf die wir uns alle freuen."
Doucouré kam im Sommer 2016 ablösefrei vom FC Paris Saint-Germain zu den Rheinländern und unterschrieb einen Vertrag bis 2021.
Wenn er fit ist und ohne Verletzung bleibt, kriegt er in der Rückrunde definitiv Spielzeit!?
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