Das war so nicht zu erwarten gewesen: Manu Koné gab gleich am 1. Spieltag gegen die TSG Hoffenheim (3:1) sein Comeback für Borussia Mönchengladbach. Erst vor Kurzem war er ins Training zurückgekehrt, nachdem er ganze zwei Monate wegen Knieproblemen nicht trainieren konnte. Cheftrainer Daniel Farke sprach nach dem Spiel von einem Risiko, das er eingegangen sei. Für den Spieler gab es Lob.
„Manchmal muss man sich nicht nur auf die sportwissenschaftlichen, medizinischen Ratschläge verlassen, sondern auf das Bauchgefühl, die Erfahrung eines Trainers“, begann Farke sein Statement zur überraschenden Startelfbeorderung von Koné. Es zeigt, dass es durchaus noch Bedenken gegeben hat, den Spieler so früh reinzuwerfen. Doch es zeigt auch, dass auf Farkes Bauchgefühl Verlass ist.
Koné spielte die vollen 90 Minuten durch, absolvierte ein gutes Spiel (LigaInsider-Note 2,5). „Ich habe Manu die letzten Tage im Training beobachtet und er hat sehr fokussiert und ready gewirkt“, blickte Farke zurück. Ein Grund, den Franzosen starten zu lassen, sei auch die personelle Situation seiner Mannschaft gewesen. „Wir haben auf dieser Position auch nicht so unfassbar viele Alternativen.“
Farke geht Risiko für „Unterschiedsspieler“ Koné ein
Der Hauptgrund für Farkes Entscheidung war aber die „außergewöhnliche Qualität“ Konés, die der Coach auf der Pressekonferenz nach dem Spiel hervorhob. „So einen Spieler willst du so schnell wie möglich drinhaben. Wir wissen auch, dass er noch nicht bei 100 Prozent ist, aber die erlangt er erst über Spiele.“
Farke räumte aber ein, ein Risiko eingegangen zu sein. „Es wäre sicherlich risikoloser gewesen, ihn noch zwei, drei Wochen im Training vorzubereiten. Wir sind das Risiko aber eingegangen, um ihn schnellstmöglich bei 100 Prozent zu haben.“
Mit Konés Spiel gegen Hoffenheim zeigte sich Farke jedenfalls sehr zufrieden. „Dass er so eine Leistung abliefert, ohne drei Monate Fußball gespielt zu haben, ist außergewöhnlich. Ich bin froh, dass er durchgehalten hat. Er ist ein Unterschiedsspieler.“ Die nächsten Startelfeinsätze dürften damit bald folgen ...
Hat ne große Zukunft vor sich
Und Gegenwart
Das sowieso Schoki
Hab die Chance Kone zu bekommen...würde auch 2-3 Millionen Overpay über Mw bezahlen. Lohnt es sich Ihn zu nehmen ? Ja 👍 Nein👎
Für Hlozek holen?
Also spielt kramer nicht mehr?
Guck dir mal die Aufstellung an. Dann beantwortet sich die Frage von selbst
"Manchmal muss man sich nicht nur auf die sportwissenschaftlichen, medizinischen Ratschläge verlassen, sondern auf das Bauchgefühl, die Erfahrung eines Trainers" was für ein Blödsinn. Das sog. Bauchgefühl, auf das laut des Artikels ja auch noch Verlass ist (OMG), könnte man auch als Glück betiteln. Sollte es sportwissenschaftliche Bedenken gegeben haben, dann hoffe ich, dass Farke die in Zukunft stärker Gewichtet als sein Bauchgefühl. Der Spieler ist noch jung und hat seine Karriere noch vor sich.
Stimmt, die Aussage war echt Quatsch
Kone to the moon 🌝?
tschüss herrmann, was ne ente
Ein geiler typ
Liest sich gut, Kone ist auch ein geiler Spieler, ohne Frage, aber sehe die Aussage trotzdem kritisch. In den letzten Jahren gabs genug zu vermeidende Verletzungen im Fußball und die medizinische Verfassung sollte über allem stehen.
Das ist richtig. Aber am Ende steht immer die persönliche Entscheidung. Wenn ein Spieler sein OK gibt, ist es in Ordnung.
Weiß ich ja nicht …
Als Spieler bist du immer motiviert und willst spielen … da ist es sicherlich nicht verkehrt wenn ein guter Arzt seine Meinung äußert 🫡
Kone hat teile der Vorbereitung verpasst, mit einem Marco Reus machst du so etwas natürlich nicht, aber wenn jemand Körperlich so im Saft steht wie dieser junge Mann, da kann ich die Entscheidung von Farke schon absolut Nachvollziehen.
Prinzipiell hast du Recht, aber es kommt halt trotzdem immer auf den Kontext und die Krankenakte an. Koné verpasste weite Teile der Vorbereitung, die Verletzung war aber soweit ausgeheilt. Denke, das "Risiko" welche Farke anspricht, bezieht sich eher auf sein Leistungsvermögen über die Dauer von 90 Minuten, was vielleicht auch die medizinische Abteilung kritisch sah. Wenn die Leistung dann aber über 90 Minuten passte, kann man sich schon bestätigt fühlen.
Sollte aber wirklich auch noch ein Restrisiko bezüglich der Verletzung gegeben haben, dann stimme ich zu, dann wars dumm. Denn dann riskierst du, dass der Spieler gleich zu Saisonbeginn wieder ein paar Wochen fehlt. Dann fehlt ihm die Vorbereitung, dann fehlen ihm die ersten Wochen und dann ist die Hinrunde für einen jungen Spieler, der erst mal wieder in Form und Tritt kommen muss, schnell mal gelaufen. Ein solches Risiko würde ich da jetzt aber nicht hineininterpretieren, ohne die Krankenakte zu kennen.
Ich gehe schon davon aus, dass es Farke "nur" das Leistungsrisiko in seine Entscheidung einbezogen hat.
Farke Koné-Besitzer bei KB. Vollkommen offensichtlich 😅
Sowas hört man als Comunio Manager gerne wenn man Kone Besitzer ist 😄🚀
Weltspieler
Maschine