Manu Koné stand am vergangenen Spieltag gegen Union Berlin (0:0) nach seinem Muskelfaserriss erstmals wieder für einige Minuten auf dem Platz. Mit einer Trainingswoche mehr hat er logischerweise nun auch mehr im Tank. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Werder Bremen (Samstag, 15:30 Uhr) erklärte Trainer Gerardo Seoane, wie der Franzose seiner Mannschaft in den verbleibenden Partien helfen kann, den Klassenerhalt zu sichern.
Auf die Frage nach der Rolle Konés für den Rest der Saison antwortete Seoane: „Er ist mit seinem Profil ein wichtiger Spieler für uns, weil er ein komplett anderes hat als Weigl, Itakura, Neuhaus oder Reitz.“ Koné zeichne sich durch seine besondere „Dynamik und Beschleunigung“ aus, wobei alle genannten Spieler noch wichtig werden könnten. „Jetzt werden wir abwägen, wie wir das zentrale Mittelfeld zusammenstellen.“
Der 22-Jährige sei jedenfalls auf „einem guten Weg“ und habe in der Trainingswoche vor dem Bremen-Spiel „normal trainiert“. Durch die Rückkehr weiterer Spieler wie Franck Honorat und Tomáš Čvančara bieten sich Seoane in den letzten drei Spielen auf mehreren Positionen personelle Alternativen.
Die beiden Plätze im Mittelfeldzentrum hatten zuletzt Kō Itakura und Julian Weigl eingenommen. Vor seiner Verletzung wiederum war Koné zumeist mit einem Startelfticket versehen worden.
Viel zu offensiv für seoane