Schaufenster Olympia: Borussia Mönchengladbach gibt Manu Koné frei

Manu Koné (23, Vertrag bis 2026) soll Borussia Mönchengladbach in diesem Sommer möglichst viel Geld in die Kassen spülen. Der zentrale Mittelfeldakteur gilt als einer der heißesten Verkaufskandidaten bei den Fohlen. Eine Möglichkeit, sich ins Schaufenster zu stellen, bieten die Olympischen Spiele in Paris.

Die Freigabe für das Turnier (24. Juli bis 9. August), zu der Gladbach nicht verpflichtet wäre, hat Koné bereits in der Tasche. „An den Olympischen Spielen teilzunehmen, ist für jeden Sportler etwas Besonderes. Noch dazu, wenn die Spiele im Heimatland stattfinden. Diese Möglichkeit wollen wir Manu auf jeden Fall geben“, zeigte sich Sportchef Roland Virkus laut BILD diplomatisch.

Insgeheim erhoffen sich die Verantwortlichen natürlich, dass sich Koné, dessen Marktwert (laut Transfermarkt) sich nach einer schwierigen Saison innerhalb des letzten Jahres von 40 auf 20 Millionen Euro halbierte, durch gute Leistungen für einen zahlungskräftigen Verein empfehlen kann, um möglichst einen Betrag im Bereich von 30 Millionen Euro einzubringen.