Gegen Hertha BSC setzte sich der jüngste Abwärtstrend bei Manuel Schmiedebach weiter fort: Nach zwei Spielen auf der Bank stand der 26-Jährige ausgerechnet gegen seinen ehemaligen Verein nicht einmal mehr im Kader. "Manuel hat aber die Chance, sich zurückzukämpfen", gab sein Trainer Tayfun Korkut auf der Pressekonferenz vor dem Spiel bekannt.
Bis zuletzt galt Schmiedebach eigentlich als gesetzt, absolvierte 22 von 28 Partien in der Startelf. Dennoch scheint diese Momentaufnahme nicht entscheidend für die Zukunft des Spielers bei den Roten zu sein: "Der Berater und ich sind in engem Austausch. Manu will bleiben. Wir wollen, dass er bleibt. Jetzt müssen wir noch die Kleinigkeiten besprechen", so 96-Manager Dirk Dufner vor zwei Wochen.
Wie der "kicker" nun berichtet, ist eine Verlängerung des noch bis 2016 gültigen Vertrages so gut wie unter Dach und Fach.
Bereits im nächsten Spiel eröffnet sich zudem auch die Chance auf eine Rückkehr, da Konkurrent Salif Sané gegen Hertha seine fünfte Gelbe Karte sah. Möglich, dass Korkut dann auch wieder auf Manuel Schmiedebach im defensiven Mittelfeld setzt. Alternativ stünden Leon Andreasen, Ceyhun Gülselam oder Maurice Hirsch bereit.